Start Backrezepte Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

von Life Is Full Of Goodies
Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

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Achtung: Der Gewinner der Karten für die Taste Academy am kommenden Samstag in Speyer wird heute per Los gezogen und von mir dann im Laufe des Tages per Mail benachrichtigt!

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Wie Ihr wisst, habe ich vor kurzem den ersten gemeinsamen Foto Workshop für Blogger gegeben und zwar mit Katja von Fräulein K. sagt ja. Wir hatten einen tollen Samstag mit wundervollen Bloggerkollegen, viel Theorie, die wir an den Mann bzw. an die Frau gebracht haben und auch viel Praxis, um das Erlernte gleich testen zu können.Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

Wie genau der Workshop ablief habe ich Euch bereits HIER erzählt. Wer Interesse hat teilzunehmen, vor zwei Tagen ist ein Platz im eigentlich ausgebuchten Juli-Termin am 16.07.2016 frei geworden. Wie Ihr Euch anmeldet, verrate ich Euch HIER. Dort gibt es auch genaue Infos zum Workshop. Schreibt einfach Katja und sichert Euch den allerletzten Platz!

Für den ersten Workshop-Tag hatte ich diverse Sets aufgebaut und natürlich auch verschiedene Dinge gebacken wie z.B. meine Rhabarber-Käsemuffins (das Rezept gibt es HIER) oder auch diesen Blaubeer-Cheesecake. Nicht nur wunderschön in seiner Farbe und daher ausgesprochen fotogen, sondern obendrein auch oberlecker!

Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

Blaubeeren sind – finde ich – optisch ja eh immer ein Highlight. Beeren allgemein machen eine gute Figur vor der Linse. Wenn dann noch eine satte Farbe wie in diesem Törtchen dazukommt, dann ist das schon die halbe Miete für ein gutes Foto.

Aber eben nur die halbe… Die Herausforderung an diesem Set war es nämlich, mit Kunstlicht zu fotografieren. Es gab wenig natürliches Tageslicht am ohnehin schon sehr dunklen Set. Wir mussten also meine Tageslichtlampen anmachen und das Objekt der Begierde im wahrsten Sinne des Wortes ins rechte Licht rücken.

Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

Zudem mussten natürlich die Kameraeinstellungen angepasst werden. Hier ist zum einen etwas Know-How gefragt, zum anderen muss man sich zu Beginn des Fotografierens erstmal mit einigen Testbildern an die perfekte Einstellung herantasten. Sprich, man spielt mit Blende, Belichtungszeit und ISO bis man ein gutes Ergebnis erzielt.

Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

Denn nichts ist schlimmer, als ein unterbelichtetes Foto. Klar will man bei einem gezielt dunklen Set einen „moody“ Look erhalten, aber deshalb sollte das Bild oder eben das Hauptobjekt nicht so dermaßen dunkel werden, dass man es nicht mehr richtig erkennt. Finde ich persönlich zumindest. Ist ja – wie bei vielem – auch einfach Geschmackssache…

Wie auch immer Ihr selbst fotografieren wollt, Katja und ich können Euch zeigen, wie Ihr Eure Fotografie so ausrichten könnt, damit zum Schluss auch gute Fotos bei raus kommen. Egal ob hell oder dunkel, knackscharf oder mit viel Unschärfe drum rum, wir zeigen Euch wie´s geht. Hoff ich doch zumindest.  Also, wie gesagt, einen Platz gibt es am 16.07.2016 noch, für den September-Termin am 24.09.2016 gibt es noch zwei. Wer am schnellsten ist, der bekommt seinen Platz. Einfach bei Katja (mail@katjaheil.de) anmelden. Wir freuen uns auf jeden einzelnen von Euch!

Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

Das Rezept für den Blaubeer-Cheesecake:

Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

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Zutaten

  • Für den Boden:
  • 75 g Zartbitterkuvertüre
  • 25 g Butter
  • 100 g Butterkekse
  • Für die Füllung:
  • 300 g Tiefkühl-Blau- / Heidelbeeren (TK, weil hier die Farbe der Beeren besser zur Geltung kommt als bei frischen)
  • 150 g Puderzucker
  • 300 g Naturjoghurt
  • 100 g Frischkäse
  • 200 g Magerquark
  • 8 Blatt Gelatine
  • Zudem:
  • Frische Blaubeeren zur Deko

Zubereitung

  • Für den Boden die klein gehackte Zartbitterkuvertüre zusammen mit der Butter in einem Topf auf dem Herd oder bei niedriger Wattzahl im Mikro schmelzen. Die Butterkekse klein häckseln oder in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Nudelholz fein walzen und dadurch zerbröseln. Es sollen sich keine größeren Keksstücke mehr in den Bröseln befinden. Nun die flüssige Kuvertüre-Butter-Mischung mit den Keksbröseln vermischen und gut durchrühren. Die Masse in eine Springform mit einem Durchmesser von ca. 18 - 20 cm füllen. Gleichmäßig verteilen und gut andrücken, damit der Boden etwas kompakter wird.
  • Für die Füllung die aufgetauten und abgetropften TK-Beeren mit dem Puderzucker vermischen und pürieren.
  • Naturjoghurt, Frischkäse und Quark glattrühren und zu der Beerenmischung geben. Alles gleichmäßig verrühren.
  • Die Gelatine einige Minuten in kaltem Wasser einweichen. Dann leicht ausdrücken und in einem Topf mit zwei Esslöffeln von der Beerencreme erwärmen. Rühren bis sich die Gelatine verflüssigt hat. Keinesfalls kochen, da der Kuchen später sonst nicht fest wird!
  • Die flüssige Gelatine vom Herd nehmen und vier weitere Esslöffel der Creme nacheinander einrühren. Im Anschluss in die gesamte Beerencreme rühren und diese auf den Boden gießen.
  • Den Blaubeer-Cheesecake über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
  • Am nächsten Tag den Rand des Kuchens mit einem Messer von der Form lösen, den Cheesecake aus der Srpingform nehmen, mit frischen Blaubeeren dekorieren und gekühlt servieren.
Hast du eins meiner Rezepte ausprobiert?Dann verlinke @lifeisfullofgoodies oder nutze den Hashtag #lifeisfullofgoodies!

 

Blaubeer-Cheesecake beim 1. Foto Workshop

☆ Mara

 

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10 Kommentare

Sigrid 27. Juni 2016 - 9:39

Hallo Mara –
es ist mal wieder Frühstückspause … ;)) Doch im Gegensatz zu „früher“ habe ich heute schon gegessen, der unvernünftige, alles verdrängende Heißhunger sollte sich also nicht einstellen. Insofern lässt speziell dieses faszinierend arrangierte Foto Nr. 4 (das mit der „Etagere“) mir zwar (so rein optisch) das Wasser im Mund zusammenlaufen, aber trotzdem noch genug Freiraum im Kopf, die Gesamtkomposition des Bildes zu betrachten.

Du musst nämlich wissen, dass ich auch ein Freak des Spiels zwischen Blende, Verschlusszeit und Lichtempfindlichkeit des „Filmes“ bin. Allerdings „heule“ ich gern den Mond, den Sternenhimmel und Feuerwerksilluminationen an – ich bin also hauptsächlich nachts mit Kamera und Stativ unterwegs, um z.B. Wolkenformationen am Nachthimmel festzuhalten (die man ja unter normalen Umständen gar nicht sieht) oder den Mond in spektakulären Umgebungsszenarien auf’s Bild zu bannen. Ich weiß also, wovon Du redest, wenn Du vom Spiel „mit Blende, Belichtungszeit und ISO“ sprichst: Mein ultimatives Foto von der partiellen Mondfinsternis letzten September hatte tatsächlich 104 Geschwister! Und in der Befürchtung, diese un-statische Ereignis nicht optimal festhalten zu können, zudem jede Menge Angstschweiß produziert. Als dann 4Uhr8 die Aufnahme endlich im Kasten war, konnte ich vor Adrenalin-Überfüllung ewig nicht einschlafen …

PS.
Dein neues Rezept kann ich leider nicht in meine Agenda aufnehmen: Ich habe schon als Kind wegen der ewig blauen Schnute einen großen Bogen um Heidelbeeren gemacht. Und obwohl ich weiß, dass diese Gefahr bei Kulturheidelbeeren gegen Null geht, kann ich an die blauen Kügelchen einfach nicht ran … Aber toll sieht er aus, Dein Blaubeer-Cheesecake – wirklich!

Antworten
Life Is Full Of Goodies 23. Juli 2016 - 21:14

Sigrid, du magst keine Blaubeeren?! Ich liebe Blaubeeren! Aber gut, Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden. Das nächste Rezept ist ja vielleicht wieder was für dich 😉
Bei Nachtaufnahmen bin ich leider eine totale Null, das muss ich unbedingt mal üben 😀 So eine schöne Aufnahme vom Mond hat schon was…
Liebe Grüße schicke ich dir
Mara

Antworten
Ani 27. Juni 2016 - 10:39

Der sieht ja klasse aus 😀 So eine unwirkliche Farbe, aber soooo schön 🙂

xx
ani von ani hearts

Antworten
Life Is Full Of Goodies 23. Juli 2016 - 21:14

Dankeschön Ani 🙂

Antworten
Nadine Falk 4. Juli 2016 - 18:53

Liebe Mara,

nachdem ich gerade dein „Familien-Marmorkuchen“ in den Ofen geschoben habe, heute Mittag die Quinoa Bratlinge zubereitet und zu meinem Geburtstag am Freitag letzte Woche den Blaubeeren-Cheesecake gemacht habe, ist es an der Zeit, dir ein riesen Lob auszusprechen und daaaaankeeee zu sagen!
Für deinen wunderbar, liebevollen Blog, die wunderschönen Bilder, deine Zeit, die du investierst und vor allem die vorzüglichen Rezepte!

Mach bitte weiter so!

Herzlichen Dank aus Neuthard
Nadine

Antworten
Life Is Full Of Goodies 23. Juli 2016 - 21:16

Liebe Nadine,
vielen vielen vielen DANK! Ich freu mich riesig, dass dir meine Rezepte so gut gefallen! Es ist wirklich schön, so ein liebes Feedback zu bekommen. Einen dicken Knutscher schicke ich dir dafür!
Allerliebste Grüße
Mara

Antworten
Svenja 22. September 2016 - 12:33

Ein weiterer Kuchen, den ich unbedingt ausprobieren musste.
Mamas Geburtstag stand an, es musste also was hübsches und leckeres her! Da ich leider mitten im Rep sitze, konnte ich mir keine dreitägige Arbeit mit einer Fondanttorte machen (schade eigentlich, denn das verzieren macht so Spaß).

Also machte ich einen blauen Layer Cake und die leckere Blaubeer Torte!
Die Gelatine schreckte mich etwas ab, weil ich nicht soooo gerne damit arbeite, aber das Törtchen war wirklich lecker! Meine 16er Springform war leider schon für den Layer Cake reserviert, deshalb habe ich ihn in einer normalen 24er gebacken und dem Boden etwas mehr Schoki und Butter und Kekse hinzugefügt – der Kuchen war natürlich etwas platter als deiner, aber machte von der Farbe wirklich was her!

Danke für die schönen vielen Rezepte!
Ich kann es kaum erwarten, wenn endlich das Buch von dir und dem Backbuben erscheint! 🙂

Liebe herbstliche Grüße
Svenja

Antworten
Life Is Full Of Goodies 15. Oktober 2016 - 22:23

ICH hab zu danken! Für deinen wundervollen Kommentar, der mich wirklich sehr gefreut hat! 🙂 Vielen lieben Dank dafür Svenja! Schön, wenn der Blaubeer Cheesecake gut ankam.
Für das Rep wünsche ich dir weiterhin ganz viel Erfolg!
Liebste Grüße
Mara

Antworten
Cristina 28. August 2017 - 0:18

Anstatt dieser Gelatine wieviele grame vegane agartine kann ich benutzen??😊

Antworten
Life Is Full Of Goodies 3. September 2017 - 8:47

Das müsstest du anhand der Angaben auf der Verpackung auf deiner veganen Agartine umrechnen 😉 Da gibt es ja ganz verschiedene Produkte…

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