Start Backrezepte Donauwelle mit knackiger Schokokruste

Donauwelle mit knackiger Schokokruste

Heute gibt es einen Beitrag, auf den viele schon sehnsüchtig warten, seitdem ich den Kuchen auf Instagram gezeigt habe: Meine Donauwelle (zu meinem Instagram Kanal kommt Ihr übrigens HIER). Bei meinem Donauwelle Rezept wird die Schokokruste auf der Donauwelle richtig schön knackig. Außerdem habe ich Recherchiert und beantworte euch die Fragen, woher die Donauwelle überhaupt kommt und warum die Donauwelle Donauwelle heißt.

von Life Is Full Of Goodies
Donauwelle mit knackiger Schokokruste

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Heute gibt es einen Beitrag, auf den viele schon sehnsüchtig warten, seitdem ich den Kuchen auf Instagram gezeigt habe: Meine Donauwelle (zu meinem Instagram Kanal kommt Ihr übrigens HIER). Bei meinem Donauwelle Rezept wird die Schokokruste auf der Donauwelle richtig schön knackig. Außerdem habe ich Recherchiert und beantworte euch die Fragen, woher die Donauwelle überhaupt kommt und warum die Donauwelle Donauwelle heißt.

Donauwelle mit knackiger Schokokruste

Woher kommt die Donauwelle?

Ja, schon seit Ewigkeiten wollte ich endlich mal wieder eine Donauwelle backen, das hatte ich nämlich schon Jahre nicht mehr getan. Aber davor war ich neugierig und wollte wissen, woher die Donauwelle eigentlich kommt. Und da gibt es eine ziemlich süße Geschichte oder Legende aus Österreich, die besagt, dass ein verliebter Bäcker die Donauwelle erfunden hat, und zwar, um damit eine Frau zu beeindrucken, in die er verliebt war. Wenn das mal nicht mindestens genauso süß ist wie die Donauwell selber, oder? Es lässt sich aber leider nicht nachweisen, ob die Geschichte nun wirklich stimmt oder nicht. Für mich stimmt sie aber ab heute einfach 🙂 Wisst ihr, was auch romantisch ist? Mein Schokokuss Cookies Rezept.

Warum heißt die Donauwelle Donauwelle?

Die Donauwelle trägt den Ursprung ihres Namens in Ihrem Namen und in Ihrer Form. Denn das Gebäck hat seinen Namen von dem Fluß Donau. Die verschiedenfarbigen Teige, die sich mit den Kirschen vermischen und so Wellen ergeben, sollen den Wellengang der Donau darstellen. Das ist zumindest die offizielle Version. Die romantische Version mit dem verliebten Bäcker besagt, dass dieser, während er den Kuchen gebacken hat, den Walzer „An der schönen blauen Donau“ gehört hat. Das hat ihn inspiriert, die Form so wellig zu machen. Es lässt sich aber offiziell nicht belegen, warum ausgerechnet die Donau der Namensgeber war. Meine Erdbeer Schaumküsse mit Ruby Schokolade hätten definitiv auch von dem verliebten Bäcker kommen können.

Donauwelle mit knackiger Schokokruste

Wie lange hält sich die Donauwelle?

Viele meiner Freunde fragen mich immer wieder wegen meines Blogs nach Rat, wenn es um Backwissen geht. Und eine Frage die oft kommt ist, wie lange hält sich eine Donauwelle eigentlich? Hier müsst Ihr natürlich aufpassen, wegen der Buttercreme-Füllung. Das heißt, die Donauwelle sollte sich nicht lange in Zimmertemperatur aufhalten. Wenn ihr sie aufbewahren wollt, dann ab in den Kühlschrank mit ihr. Dort hält sie sich maximal 2-3 Tage. Es ist immer am besten, die Donauwelle im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter aufzubewahren.

Donauwelle mit knackiger Schokokruste

Kann man Donauwelle einfrieren?

Was aber, wenn Ihr den leckeren Kuchen mal für eine längere Zeit aufbewahren wollt? Da kann ich euch beruhigen, denn ihr könnt die Donauwelle ohne Probleme einfrieren. Dazu würde ich euch empfehlen, den Kuchen in Stücke zu schneiden und in Gefrierbeutel zu packen. Im Tiefkühler hält sich der Kuchen ca. 3 Monate, das heißt, ihr habt schon ein wenig Zeit. Beim Auftauen bitte beachten, dass Ihr die Donauwelle vom Tiefkühler zuerst in den Kühlschrank legt und dann erst bei Zimmertemperatur weiter aufwärmt.

Donauwelle mit knackiger Schokokruste

Welche Kirschen für Donauwelle?

Für die Donauwelle könnt Ihr frische Kirschen, aber selbstverständlich auch Kirschen aus dem Glas verwenden, Schattenmorellen aus dem Glas eignen sich sogar ganz hervorragend für diesen Kuchen. Und nun, als die Kirschen bei meinen Eltern im Garten reif waren, war es endlich soweit, es gab saftig leckere Donauwelle mit fluffiger Creme und knackiger Schokokruste.

Donauwelle mit knackiger Schokokruste

Welchen Teig für die Donauwelle?

Der Rührteig für diese Donauwelle ist schnell und einfach herzustellen und auch die Creme ist im Nu gemacht, denn dafür verwende ich die Schlemmercreme von RUF, die ich anstatt mit Milch einfach mit Sahne zubereite und richtig schön cremig rühre (mehr Infos zur Schlemmercreme gibt es HIER). Diese Creme schmeckt nicht nur pur lecker, sondern passt auch zu ganz vielen Rezepten, ein echter „Geheimtipp“ sozusagen.

Zu einer klassischen Donauwelle gehört eine weiche Schokoschicht obendrauf, ich weiß. Da ich allerdings viel lieber knackige Schokolade mag, findet man auf meiner Donauwelle von daher natürlich auch eine knackige Schokokruste anstatt der weichen, typischen Wellen aus weicher Kuvertüre. Das kann man natürlich handhaben wie man will, wie gesagt, in meinem Rezept ist es eben mit knackiger Schoki. Weiter unten verrate ich Euch das ganze Rezept.

Donauwelle

Das Rezept für meine Donauwelle mit knackiger Schokokruste:
Donauwelle mit knackiger Schokokruste

Donauwelle mit knackiger Schokokruste

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Gericht: Gebäck
Küche: Deutsch, Deutschland
Keyword: Creme, Kirschen, Schokolade, Vanillecreme

Zutaten

Für den Teig:

  • 6 Eier
  • 200 g Zucker
  • 130 ml neutral schmeckendes Öl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 260 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 120 ml Wasser
  • 2 EL Kakaopulver
  • 2 EL Milch
  • 1 Glas Schattenmorellen (Abtropfgewicht 350 g) oder alternativ zwei Hände voll entsteinte frische Kirschen

Für die Creme:

  • 1 Packung Schlemmercreme Vanille von RUF
  • 400 g Sahne

Tipp:

  • Je nachdem welche Backformgröße man verwendet, kann man auch die doppelte Menge an Creme in Betracht ziehen - siehe Zubereitungstext!

Für die Schokoschicht:

  • 200 - 300 g Zartbitter Kuvertüre oder Schokolade (Menge je nach gewünschter Dicke der Schokoschicht)
  • 1 EL Kokosfett

Zubereitung

Teig:

  • Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
  • Die Eier trennen und das Eiweiß mit 50 g vom Zucker steifschlagen.
  • Das Eigelb mit dem Öl, dem restlichen Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Anschließend Mehl, Backpulver und Wasser dazugeben und alles zu einem cremigen Teig schlagen.
  • Den Teig halbieren und bei einer Hälfte das Kakapulver und die Milch unterrühren.
  • Das steifgeschlagene Eiweiß nun hälftig unter den hellen und den dunklen Teig heben, damit beide Teige schön fluffig werden.
  • Den hellen Teig nun in einen Backrahmen, den man auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbleck gestellt hat, oder alternativ in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte eckige Backform füllen (ich habe eine ca. 25 cm auf 25 cm große Form verwendet, dann wird die Donauwelle recht hoch, so wie auf den Fotos, wer eine flachere Donauwelle möchte, der nimmt eine größere Backform, sollte dann aber auch eine größere Menge an Creme in Betracht ziehen). Nun den dunklen Teig klecksweise auf dem hellen Teig verteilen.
  • Die Schattenmorellen abtropfen lassen und auf dem Teig verteilen (alternativ die frischen, entsteinten Kirschen).
  • Die Donauwelle ca. 30 - 45 Minuten backen (Backzeit variiert je nach Grüße der Backform etwas - um sicherzugehen, dass der Teig durchgebacken ist, einfach einen Stäbchentest machen. Sprich, ein dünnes Stäbchen in die Mitte des Kuchens drücken und wieder herausziehen. Bleibt noch Teig daran hängen, muss der Kuchen noch weitergebacken werden. Bleibt nichts daran hängen, so ist er durchgebacken und kann aus dem Ofen herausgeholt werden). Anschließend gut auskühlen lassen.

Creme:

  • Für die Creme das Schlemmercremepulver mit der Sahne einige Minuten rühren bis alles schön cremig ist. Dann gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und verstreichen.

Schokokruste:

  • Für die Schokokruste die Zartbitter Kuvertüre oder Schokolade kleinhacken und zusammen mit dem Kokosfett auf einem Wasserbad oder in der Mikrowelle bei sehr geringer Wattzahl langsam schmelzen. Gut durchrühren und dann auf der Cremeschicht verteilen. Auskühlen lassen und frisch servieren. Wir essen sie am liebsten leicht gekühlt, dann ist auch die Schokolade knackig.
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