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Ich liebe niedliche Dinge. Das war schon immer so und wird sich wohl bis an mein Lebensende durchziehen. Alles was klein, süß und unschuldig aussieht hat bei mir von vornherein einen Stein im Brett. Und tatsächlich sind es meistens ja auch die kleinen Dinge, die wir besonders süß finden. Dinge, die aussehen als wären sie eine Miniaturausgabe von etwas großem.
Babys zum Beispiel. Babys sind kleine Menschen und daher weitaus niedlicher als die ausgewachsenen Exemplare. Liegt unter anderem natürlich an der Tatsache, dass sie noch nicht reden können, aber wohl auch an den Proportionen von Kopf zu Körper und einfach dem gesamten süßen, kleinen und daher extrem niedlichen Erscheinungsbild.
Ähnlich ist es aber auch bei Obst oder Gemüse, auch wenn der Vergleich nun ein wenig hinkt, ich gebe es zu . Aber auch hier finden viele von uns die kleineren Ausgaben weitaus hübscher als die größeren. Jedenfalls geht es mir selbst so. So mag ich Kirschtomaten weitaus mehr als die großen Verwandten, auch wenn so eine große Fleischtomate auch lecker sein kann. Dennoch finde ich die kleinen besser. Sie haben nicht nur einen intensiveren Geschmack, sondern sie sind optisch schlichtweg soooo viel goldiger.
Oder Miniwassermelonen! Kennt Ihr die?! Kleine mexikanische Melonen, die nicht größer sind als ein halber Finger?! Nein?! Dann müsst Ihr unbedingt mal danach googeln, ich hatte sie letztes Jahr im Garten angebaut und war beim Anblick dieser Teilchen in der Tat täglich aufs Neue entzückt von diesen extrem kleinen und süß aussehenden Früchten (in einem meiner Gartenbeiträge hatte ich die Früchte damals gezeigt, Ihr findet den Blogpost HIER).
Der Fakt, dass ich bei Obst und Gemüse auf kleinere Ausgaben stehe, passt daher perfekt zu meinem heutigen Hauptdarsteller, der NERGI®. Diese hübsche, kleine und grüne Frucht ist eine Minikiwi, auch unter der Bezeichnung sibirische Kiwi bekannt. Die Nergi ist die Frucht der Actinidia arguta Pflanze. Diese tollen Gewächse stammen aus Ostasien, es gibt sie angeblich schon seit Jahrtausenden, allerdings wuchsen sie lange Zeit wild und waren nur wenig bekannt. Das lag vor allem daran, dass ihre Früchte besonders empfindlich waren und nicht lange aufbewahrt werden konnten. Das hat sich mittlerweile geändert, nachdem diverse Sorten gekreuzt wurden, um die Eigenschaften der Früchte zu optimieren.
Die Nergi schmeckt auch tatsächlich nach klassischer Kiwi, allerdings hat sie glücklicherweise keine braune behaarte Schale, sondern eine ganz glatte, weiche, grüne Haut, die mitgegessen werden kann. Die Nergi kann man daher einfach mit einem Happs im Mund verschwinden lassen. Ein perfekter Snack sozusagen. Pur schmecken die Früchte schon richtig lecker, aber ich kann Euch sagen, auch in diversen Gerichten machen sich die hübschen Teile super, nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich. Ob im Joghurt oder im Müsli, einfach ein paar Nergi drauf und fertig.
Heute habe ich allerdings eine herzhafte Variante für Euch, nämlich einen asiatischen Nudelsalat, welchen man wahlweise kalt, lauwarm oder warm verzehren kann, und der mit den Nergi eine tolle fruchtige Komponente enthält. Das Rezept kann super vorbereitet werden und das Gericht kann daher auch als idealer Snack z. B. mit ins Büro genommen werden kann. Probiert es aus und lasst Euch überraschen wie gut dieser Nudelsalat schmeckt! Wer mehr über die NERGI® erfahren möchte, der klickt einfach mal HIER.
Das Rezept für den asiatischen Nudelsalat mit Nergi:
Zutaten
Für 4 Portionen:
- 500 g Mienudeln
- 2 Pak Choi
- 2 Esslöffel Sesamöl zum Anbraten
Für das Dressing:
- 4 Esslöffel Sojasauce (dunkel)
- 2 Esslöffel Sojasauce (süß)
- 2 Esslöffel Sesamöl
- 2 Chilischoten (klein geschnitten)
- 2 Esslöffel Limettensaft
- 2 Frühlingszwiebeln (klein geschnitten)
- 2 Esslöffel Tafelessig
- 1 gepresste Knoblauchzehe
- 1 Handvoll frischer (gehackter Koriander)
- 2 Esslöffel süße Chilisauce
- 1 Handvoll gehackte Erdnüsse (gesalzen oder ungesalzen, je nach Geschmack)
- Salz nach Bedarf
Zudem:
- 1 Handvoll Nergi
Für den Tofu:
- 1 Packung Tofu
- 1 Esslöffel Öl zum Anbraten
- 1 Handvoll Sesamsaat
Zubereitung
- Die Mienudeln nach Packungsanleitung kochen.
- Den Pack Choi jeweils halbieren und im Sesamöl anbraten. Er darf noch knackig sein, sollte aber ein schönes Röstaroma bekommen haben.
- Für das Dressing alle Zutaten miteinander verrühren und über die noch warmen Mienudeln gießen. Alles gut vermengen.
- Den Tofu in kleine Würfel schneiden und im Öl anbraten. Anschließend in der Sesamsaat wenden und gemeinsam mit dem Pak Choi zum Nudelsalat servieren.
- Direkt vor dem Servieren noch die Nergi halbieren und auf dem Salat anrichten.
☆ Mara