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Topfbrot - ein super einfaches Rezept

Topfbrot - ein super einfaches Rezept

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Zutaten

Für 1 Topfbrot:

    Für den Brotteig:

    • 2 Esslöffel Zucker
    • ca. 1 1/2 Packungen Trockenhefe (ca. 11-12 g)
    • 500 ml lauwarmes Wasser (nicht heiß, sonst geht die Hefe nicht. Aber auch nicht kalt, sonst geht die Hefe auch nicht. Lauwarm halt)
    • 550 g Weizenmehl Typ 405
    • + evtl. weitere 2 - 4 gehäufte Esslöffel Weizenmehl Typ 405 (falls der Teig zunächst zu klebrig sein sollte)
    • 200 g Roggenmehl Typ 1150
    • 1 Esslöffel Salz

    Zudem:

    • Gusseisentopf (ich habe einen ganz günstigen und zwar diesen HIER*. Funktioniert perfekt! Man kann das Brot auch ohne einen Gusseisentopf machen, nur mit Topf wird es eben perfekt rund und geht schön auf)
    • etwas Öl für den Topf

    Zubereitung

    • Zunächst den Zucker und die Trockenhefe in das lauwarme Wasser geben. Kurz verrühren und 5 Minuten stehen lassen.
    • Sodann alle weiteren Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten (am besten mit einer Küchenmaschine, aber von Hand geht natürlich auch). Hier ruhig ein paar Minuten gut durcharbeiten und kneten.
    • Der Teig sollte nicht mehr sehr klebrig sein, sondern sich von der Schüssel lösen lassen. Klebt er noch, dann einfach soviel Mehl unterkneten bis er geschmeidig wird und nicht mehr klebt. Hier das Mehl bitte nur nach und nach unterkneten, damit man nicht mehr dazu gibt als wirklich notwendig ist, der Teig sollte nämlich trotz allem schön weich bleiben.
    • Den Hefeteig nun an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Ich stelle den abgedeckten Topf mit dem Teig immer in den Backofen, den ich auf niedrigster Stufe eingestellt habe (ca. 50 °C Ober- / Unterhitze). Der Teig sollte anschließend gut aufgegangen sein. Ist er das noch nicht, dann einfach nochmal 20 - 30 Minuten stehen lassen.
    • Den Backofen auf 200 °C Umluft (220 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
    • Anschließend wird der Brotteig gefaltet. Sprich, auf einer leicht bemehlten Fläche wird der Teig kurz durchgeknetet und dann leicht plattgedrückt. Dann werden die äußeren Seiten immer von außen nach innen eingeschlagen. Von oben, unten, rechts und links nach innen einklappen. Den Teigklumpen dann wieder plattdrücken und erneut von allen Seiten nach innen einschlagen. Das macht man jetzt ca. 10 Mal mit jeder Seite. Und JAAAA, Teig falten hat bei Hefeteigen je nach Rezept durchaus seinen Sinn. Wer das hier nicht macht und nachher kein vernünftiges Brot in seinen Händen hält, der darf sich dann nicht beschweren... Das Falten hat großen Einfluss auf die spätere Konsistenz.
    • Die Teigkugel nun mit der unteren Seite nach oben in den leicht eingeölten Gusseisentopf setzen (das Öl sollte nicht im Topf schwimmen, man tupft nur die Wände vom Topf ein wenig damit aus) und den Deckel draufsetzen (oder wer keinen Topf nimmt, das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen) und in den Ofen schieben. Der Topf muss nicht vorgewärmt sein, ich habe meinen Teig einfach in den kalten Topf gesetzt und dann direkt in den Ofen geschoben, das hat problemlos funktioniert.
    • Das Brot nun ca. 60 Minuten backen. Wer einen Topf benutzt, der macht den Deckel nach ca. 60 Minuten runter und lässt das Brot nochmal ca. 10 Minuten drin, damit die Oberfläche schön bräunt und knusprig wird. Wer keinen Topf benutzt, bei dem sollte das Brot nach ca. 60 Minuten fertig sein. Sollte es noch nicht die gewünschte Bräune haben, einfach noch ein paar Minuten drinlassen.
    • Das Topfbrot auskühlen lassen und dann aus dem Topf lösen (das Brot kann unten ein wenig anhaften, geht aber normalerweise problemlos aus dem Topf raus, wenn man rundherum etwas daran zieht).
    • Und jetzt: Frisch genießen, am besten mit einem guten Stück Butter.
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