Die Pralinenschalen bereitstellen (in der Folie belassen, lediglich den Deckel der Schutzfolie abnehmen).
Für die Füllung die Kuvertüre sehr klein hacken oder zum Beispiel im Blender fein mixen. Die Sahne aufkochen und dann sofort über die gehackte Kuvertüre gießen. Rühren bis die Kuvertüre komplett geschmolzen ist. Nun ein klein wenig abkühlen lassen bis die Ganache nicht mehr ganz so heiß ist. Sodann ein klein wenig von der Wiener Mandel Paste einrühren. Die Menge bitte individuell abschmecken, da jeder unterschiedlich viel in den Pralinen haben möchte. Die Paste ist sehr intensiv, bitte erst mit wenig davon beginnen.
Die Füllung nun in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen oder alternativ in einen Gefrierbeutel, bei welchem man im Anschluss einfach ein kleines Eck abschneidet, damit man die Füllung in die Schalen spritzen kann. Ich selbst nehme immer Gefrierbeutel, sogar meistens ohne Tülle).
Die Füllung nun in die Pralinen spritzen bis ganz knapp unter den oberen Rand. Über Nacht fest werden lassen.
Am nächsten Tag einen kleinen Teil der Kuvertüre für den Verschluss klein hacken oder eben mixen, im Wasserbad oder in der Mikrowelle bei geringer Wattzahl (und mit kleinen Pausen und Rühren dazwischen) schmelzen, in einen Spritzbeutel oder wieder in einen Gefrierbeutel füllen und die Oberfläche der Schalen mit der Kuvertüre verschließen. Erneut über Nacht trocknen lassen.
Für den Überzug die übrige Kuvertüre (oder die Kuchenglasur) sehr klein hacken oder wieder im Blender mixen. Nun im Wasserbad oder in der Mikrowelle auf ganz niedriger Wattzahl langsam schmelzen. Zum Überziehen der Pralinen die Kugeln auf eine Pralinengabel oder eine normale Gabel setzen, in die flüssige Kuvertüre tauchen, vorsichtig herausnehmen und abtropfen lassen bzw. leicht abschütteln. Dann direkt mit gehackten gebrannten Mandelstücken bestreuen und auf einem Gitter oder auf Backpapier trocknen lassen. Am besten wieder über Nacht. Fertig.