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Zur Faschingszeit habe ich Krapfen versprochen, also gibt es natürlich auch Krapfen. Um genau zu sein habe ich sogar gleich drei neue und vor allem sensationell gute Krapfenrezepte für Euch parat. Ein Rezept für kleine Faschingskrapfen mit Vanillecremefüllung (das habe ich Euch HIER bereits verraten), für Schoko Karamell Krapfen (die kommen in ein paar Tagen online) und für diese extrem guten Bauernkrapfen mit Konfitüre, die zu meinen absoluten Favoriten gehören!
Ich liebe diese Bauernkrapfen mit Konfitüre deshalb so sehr, weil sie innendrin super weich und fluffig sind und außen perfekt knusprig werden. Man beißt hinein, hat zuerst die schöne Kruste und gelangt dann zum samtweichen und nahezu flauschigen Inneren, das unglaublich saftig und lecker schmeckt. Abgerundet werden die Krapfen mit Konfitüre, in meinem Fall roter Konfitüre, denn die habe ich am liebsten!
Als Krapfenfüllung habe ich die passierte Naturrein Konfitüre Gartenerdbeeren von Darbo verwendet. Die eignet sich nämlich perfekt als Füllung, auch für klassische Krapfen, bei denen man die Konfitüre ins Innere spritzt. Denn die Naturrein Konfitüre von Darbo ist fein passiert (ohne Erdbeersamen) und einfach optimal in ihrer Konsistenz. Nicht zu fest, nicht zu weich und vor allem mit wunderbarem Erdbeergeschmack. Mehr zu den Naturrein Konfitüren erfahrt Ihr HIER auf der Website von Darbo. Und nun kommt das Rezept für die Bauernkrapfen mit Konfitüre.
Das Rezept für die Bauernkrapfen mit Konfitüre:
Zutaten
Für den Krapfenteig:
- 1 Würfel frische Hefe (wer den Hefegeschmack nicht so mag, der kann auch nur 1/2 Würfel nehmen. Dann einfach die Gehzeit ca. 30 Minuten).
- 200 ml lauwarme Milch
- 50 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 500 g Mehl
- 1 Ei
- 3 Eigelb
- 60 g weiche Butter
- 1 Prise Salz
Zudem:
- Ca. 1,5 Liter Frittieröl oder -fett
- 1 Glas Konfitüre nach Wahl (ich habe die passierte Naturrein Konfitüre Gartenerdbeeren von Darbo verwendet)
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
- Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln. Zucker und Vanillezucker dazugeben, alles umrühren und ca. 10 Minuten stehen lassen.
- Nun alle weiteren Teigzutaten dazugeben und alles zu einem glatten Hefeteig verkneten. Den Teig einige Minuten gut durchkneten, er sollte nicht mehr zu sehr kleben. Tut er dies doch, einfach noch 1 -2 Esslöffel mehr Mehl unterkneten. Den Hefeteig nach dem Kneten abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Der Teig sollte sich ungefähr verdoppelt haben. Hat er das noch nicht, dann noch etwas länger gehen lassen.
- Den Teig nun zu einer Rolle ausrollen und diese sodann in gleichmäßige Scheiben schneiden. Die Größe der Scheiben hängt von der gewünschten Krapfengrüße ab. Ich habe ca. 12 Scheiben daraus gemacht. Jede Scheibe zu einer Kugel formen und dann rundherum auseinanderziehen, damit außen ein dicker Rand und in der Mitte eine flache Stelle entsteht (es darf jedoch kein Loch einreißen).
- Die Krapfen nun portionsweise in heißem Öl oder Fett ausbacken. Das Öl darf nicht allzu heiß werden, da die Krapfen ansonsten außen zu schnell zu dunkel werden und innendrin nicht durch sind. Das Fett muss jedoch auf jeden Fall sprudeln (sprich, heiß genug sein), wenn man einen Krapfen hineingibt (das kann man mit einem kleinen Stück Teig einfach erstmal testen). Hier muss man sich mit der geeigneten Temperatur ein wenig rantasten. Am besten beginnt man erstmal mit einem Krapfen und passt die Temperatur bei Bedarf nochmal an. Die Krapfen nun im heißen Fett von beiden Seiten goldbraun ausbacken. Anschließend auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
- Die Krapfen sodann mit Konfitüre füllen (ich mache das immer mit einem Spritzbeutel samt langer "Fülltülle") und mit Puderzucker bestäuben.
TIPP:
- Unbedingt frisch verzehren, dann sind sie mit Abstand am besten!