{Der Beitrag enthält Werbung für Goldpuder}
Es gibt Tage, an denen hat man Lust sich zu verkünsteln. Ihr wisst schon, an Tagen wie diesen soll nicht alles wie immer sein oder wie gewöhnlich aussehen, sondern man möchte endlich mal wieder was besonderes tun. So ist es auch beim Essen. Ab und an darf es mal was anderes sein als der schlichte 0815-Kuchen (auch wenn gerade DER oftmals am besten schmeckt…).
An Tagen wie diesen sieht man etwas oder es schießt einem ein bestimmtes Bild in den Kopf und dann will man das einfach nachmachen. Natürlich geht es bei Lebensmitteln in erster Linie immer um den Geschmack, es darf zugleich aber durchaus auch schön aussehen. Und wenn es dann noch ganz besonders schön ist, umso besser. Das Auge isst schließlich mit.
So ging es mir mit dieser Apfeltarte hier. Geschmacklich ist die schon immer der Knaller, buttriger knuspriger Mürbeteig mit einer fruchtigen Apfelfüllung. Nach dem Backen duftet das ganze Haus nach lecker süß gebackenem, nach köstlichem Apfel und einem Hauch von Zimt. Mmmhhh… Immer wieder ein Highlight. Dieses Mal allerdings sollte die Tarte auch optisch ganz besonders werden. Ausgefallen, ein echter Hingucker, sowas zum Angeben eben. Und was hier so aufwendig aussieht, ist in Wirklichkeit ganz einfach zu machen.
Äpfel gehen bekanntlich ja immer, aber vor allem jetzt im Herbst haben sie natürlich bei uns Hochsaison. Deshalb entschied ich mich auch für die Apfeltarte, als ich mir überlegte was ich für meinen nächsten Goldpuder Beitrag backen könnte. Wie einige von Euch sicher schon mitbekommen haben, kooperiere ich momentan mit Goldpuder, weil ich mit deren Mehl echt super gerne backe und meine Oma dieses früher schon verwendete. Als Kinder besuchten wir die Großeltern jede Woche und es gab so gut wie immer frisch gebackenen Kuchen. Natürlich schaute ich Oma auch immer gerne beim Backen über die Schulter und da entdeckte ich auch häufig diese blau-weiße Mehlpackung mit dem rot-gelben Schriftzug.
Von Goldpuder gibt es nicht nur das klassische 405-er Weizenmehl, sondern noch viele weitere Sorten wie z. B. Dinkelmehl, Roggenmehl, das bei uns im Badener Ländle heiß geliebte Spätzlemehl und und und. Goldpuder gehört zu Aurora, wobei es nicht nur diese beiden Marken gibt, denn dazu gehören auch Marken wie Rosenmehl, Diamant oder Gloria. Je nachdem in welcher Region Deutschlands Ihr wohnt, findet Ihr das eine oder eben das andere Mehl in den Supermarktregalen. Wenn Ihr mehr dazu erfahren wollt, dann klickt Euch einfach auf die Goldpuder Homepage. So, nun aber zum leckeren Tarterezept!
Das Rezept für die buttrige Apfeltarte:
Zutaten
Für den Teig:
- 500 g Mehl Typ 405 (z. B. von Goldpuder)
- 300 g weiche Butter
- 150 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 50 ml Wasser
Für die Apfelfüllung:
- 4 große Äpfel
- 2 Birnen (alternativ nochmal Äpfel)
- 70 g Zucker
- 50 g Mehl
- Saft von 1 Zitrone
- 1/2 Teelöffel Zimt
- 2 Esslöffel brauner Zucker
- etwas frisch geriebene Muskatnuss
Zudem:
- Puderzucker
- optional essbare Blüten
Zubereitung
- Den Backofen auf 170 °C Umluft (190 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
- Die Zutaten für den Teig zu einem glatten Mürbteig verkneten. Die Hälfte davon in eine Tarteform (Durchmesser ca. 26 cm) drücken, einen Rand hochziehen (oder zuvor auf leicht bemehlter Fläche ausrollen und dann in die Form legen).
- Die Äpfel sowie die Birnen schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Mit den übrigen Zutaten für die Füllung vermengen.
- Die Füllung auf den Tarteboden geben und gleichmäßig verteilen.
- Nun den übrigen Teig portionsweise zu langen Rollen formen und jeweils immer drei Rollen miteinander zu einem Zopf flechten. Die Zöpfe nach und nach rings um die Tarte auf den Rand legen. Die übrigen Zöpfe quer über die Füllung legen.
- Mit übrigem Teig kleine Röschen formen. Dafür einfach lange Rollen formen, diese plattdrücken und aufrollen (ähnlich wie bei manchen Zimtschneckenrezepten), so entsteht eine Schnecke bzw. kleine Rose. Die Röschen auf der Tarte verteilen.
- Die Apfeltarte nun ca. 40 - 45 Minuten (je nach gewünschtem Bräunungsgrad) backen.
- Vor dem Servieren die Apfeltarte mit Puderzucker bestreuen.
- Optional mit essbaren Blümchen servieren.
☆ Mara
10 Kommentare
Ja Wahnsinn, das ist ja ein richtiges Kunstwerk geworden! Goldpuder war uns vorher ehrlich gesagt noch kein Begriff, muss ich mal gucken ob es das bei uns im Markt gibt. Toller Kuchen auf jeden Fall <3
Vielen vielen Dank! 🙂
Also einer Apfeltarte kann ich einfach nicht wiederstehen! Und so einer hübschen schon gar nicht, die will man doch gleich vernaschen! 😀 Alles kuchige mit Äpfeln ist einfach großartig, da könnt ich mich reinlegen! 😉
Rezept ist auf jeden Fall vorgemerkt! 🙂
Liebe Grüße
Steffi
Find ich auch, alles mit Äpfeln schmeckt klasse 🙂
Die Apfeltarte schaut sehr lecker aus! Ich liebe Apfelkuchen, also denke ich mal, dass mir auch so eine Apfelarte schmecken wird. Vielen Dank für die Inspiration!
Aber ob ich sie essen würde ist eine andere Sache, denn die Röschen aus dem Teig sehen viel zu schön aus 🙂
Liebe Grüße und ich wünsche dir ein schönes Wochenende,
magdaeva
Dankeschön! Wäre aber auch viel zu schade, wenn man die leckere Tarte nicht essen würde. Schmeckt nämlich wirklich total fein 🙂
Das ist doch mal wirklich ein Kunstwerk!! Wahnsinn!
Habe aufgrund dieser Apfeltarte die Geburtstagskuchenpläne für meine Tochter auf den Haufen geworfen 😀
Die kleine Maus liebt Äpfel, also war klar was ich heute backen würde. Siehe da, schon steht die fertige Tarte vor mir. Zwar nicht so hübsch wie deine aber ich bin dennoch mächtig stolz drauf. Jetzt fehlt nur noch die Kerze (1. Geburtstag :D) und schon können die Gäste am Nachmittag kommen!
Vielen Dank für das tolle Rezept 🙂
Liebe Grüße,
Petra
Hihihiii, das freut mich total! Ich hoffe die Tarte hat dir und den Gästen geschmeckt!
Ganz liebe Grüße
Mara
Und wie! Die war ein kleines Highlight 😀 Der kleinen Maus hat sie mehr als nur gemundet 😉
Liebe Grüße,
Petra
Das freut mich! 🙂