{Der Beitrag entstand in Kooperation mit Beefer und enthält Werbung}
Männer. Die sind ja schon so eine Spezies für sich. Eigentlich sind sie ja ganz toll. Manchmal dann aber doch nicht so. Irgendwie bewundern wir sie und buhlen kontinuierlich um ihre Gunst, dann aber wiederum stellen wir hin und wieder fest, dass wir sie gar nicht zwangsläufig brauchen, vor allem dann nicht, wenn sie uns gerade tierisch auf den Wecker gehen.
Während sie uns Frauen seit eh und je als schwaches Geschlecht hinstellen wollen, sind es jedoch sie, die bei einer etwas stärkeren Erkältung dem Tod näher sind als dem Leben (logo, so eine Männergrippe ist ja auch starker Tobak), und es sind meistens sie, die kein Blut sehen können, die nach einem „harten“ Arbeitstag zu schwach sind, um noch was zu essen zu machen und diejenigen, die das Kleinkind zuhause partout nicht wickeln können, weil sie die Geruchsbelästigung nicht ohne Ohnmachtsanfall überleben würden. Und der Müll! Sie sind einfach nicht dafür gemacht, um den Müll zur Tonne zu bringen. Aber eigentlich ist das ja ohnehin alles „Frauenarbeit“…
Logo, ich übertreibe gerade bzw. schmeiße all die „guten“ Jungs, die es da draußen gibt, mit den „schlechten“ in einen Topf. Und ich bin die letzte, die sich beklagen sollte, denn ich habe ein ziemlich „gutes“ Exemplar zuhause. Aber dennoch, die Herren der Gattung stellen uns hin und wieder durchaus vor eine Zerreißprobe.
Nun gibt es aber tatsächlich auch einige Dinge, die können einfach nur sie. Oder sagen wir mal, um nicht gleich nochmal zu übertreiben, die können sie einfach besser als wir Frauen. Grillen zum Beispiel. An den Grill gehört schlichtweg der Mann – meiner Meinung nach. Klar, wenn gerade keiner in der Nähe ist, dann können wir Weiber das natürlich auch gut und gerne selbst. Aber wenn einer verfügbar, dann soll gefälligst der übernehmen. Warum?! Weil Männer einfach besser grillen oder schlichtweg besser in diese Szenerie reinpassen. Wenn es raucht, qualmt und die Schweißperlen die Stirn runterkullern, weil man gefühlte 300 Grad an sich ranlässt. Wenn Feuerzungen den Grill emporschießen und die schwarze Kohle dunkle Wolken fabriziert (sofern man noch mit Kohle grillt). Ein Kerl am Grill sieht schlichtweg auch besser aus als eine Frau…
Ein Mann und sein Grill, das ist ungefähr so schlimm wie ein Mann und sein Auto. Größer, schneller, teurer. Nach oben hin sind der Skala keine Grenzen gesetzt. Wo man früher noch mit einer Rolex am Armgelenk angeben wollte, berichtet man heute lieber von seinem Luxusgrill, dem Zubehör und der sich angeeigneten perfekten Grillmethode. Ob Räuchern, Schmoren oder indirektes Grillen, alles wird bis zum letzten perfektioniert. Bis das Fleisch einfach PERFEKT wird! Während Frauen lediglich die Garstufe beurteilen (so auf die Art „durch oder noch nicht ganz durch“) und feststellen, ob es schmeckt oder nicht, gibt es bei der männlichen Schöpfung zig weitere Beurteilungskriterien. Da auch mein Mann von der oben beschriebenen Gattung nicht ausgenommen werden kann und ein samstäglicher Ausflug in die Grillabteilung im Baumarkt der spannende Höhepunkt des Wochenendes darstellt, bekam er von mir an seinem letzten Geburtstag einen wahr gewordenen Männertraum: Den Beefer! Wie oft hatte ich schon die Gespräche von ihm und Gleichgesinnten mitanhören müssen, wie toll dieses Wunderwerk sein muss. Da war für mich irgendwann klar, der braucht so ein Teil. Unbedingt!
Der Beefer:
Um dieses wahnsinnig begehrte Gerät auch mal allen nicht Grillfanatikern kurz zu erläutern, übernehme ich mal ein paar Teile der originalen Beschreibung auf der Beefer Homepage:
Der Beefer ist ein Grillgerät, der Wahnsinnstemperaturen von ca. 800 °C (!) erreicht. Ermöglicht wird das durch einen Gas-Hochleistungsbrenner. Neben der kurzen Garzeit, welche eine exakte Bestimmung des Gargrades ermöglicht, ist insbesondere das durch die reine Oberhitze ausbleibende Verbrennen heruntertropfenden Fleischsaftes ein enormer Vorzug des Beefers.
In der Gastroschale aufgefangen lassen sich aus dem so gewonnenen Saft herrliche Soßen bereiten. Zudem führt die extrem hohe Temperatur auf der Oberfläche des Grillgutes zu einer Art Karamellisierung – eine knusprige Kruste entsteht. In Verbindung mit dem zart-saftigen Inneren des Fleisches ein orgiastisches Geschmackserlebnis, das sich jeder Beschreibung entzieht.
Der Beefer holt das Maximum an Geschmack aus Deinem Rindfleisch heraus. Je hochwertiger die Qualität, desto stärker das Geschmackserlebnis. Doch auch andere Fleischsorten, Fisch und Meeresfrüchte wie Garnelen, Langusten, Hummer und Jakobsmuscheln gelingen ebenso in Gourmetqualität wie feines Gemüse, Obst und exklusive Desserts. Der gewünschte Gargrad – angepasst an Dicke des Grillguts und Gusto des Grillenden – ist durch die stufenlose Höhenverstellung des Rosts im Beefer One milimetergenau justierbar.
So, Ihr wollt noch mehr über den Beefer erfahren?! Dann hüpft einfach mal zur Beefer Homepage rüber. Ich selbst kann über das Gerät sagen, dass ich es anfangs für total unnötig hielt und wirklich nur meinem Mann eine Freude machen wollte. Anfangs. Denn wenn man einmal so ein perfekt zubereitetes Fleisch vom Beefer gegessen hat wie auf den Fotos, will man nur noch widerwillens beim nächsten Mal ein anderes essen. Vor allem aber ist das Grillgut in Nullkommanix fertig! Und damit die Sache auch rund wird, gibt es dazu eine ganz schnell gemachte Chili-Grillsauce.
Das Rezept für die schnell gemachte Chili-Grillsauce:
Zutaten
- 150 g Ketchup
- 30 g Ahornsirup
- 1 Teelöffel Curry
- 1 Teelöffel Paprikapulver süß
- 1/2 Teelöffel Pfeffer
- 1/4 Teelöffel Chilipulver
Zubereitung
- Alle Zutaten gut miteinander verrühren und fertig.
☆ Mara