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Klassische Spitzbuben mit verschiedenen Füllungen

von Life Is Full Of Goodies
Klassische Spitzbuben mit verschiedenen Füllungen

(Der Beitrag enthält Werbung)

Keine Weihnachtszeit ohne Marmeladen Plätzchen. Ja, in der Tat, meine favorisierten Weihnachtskekse waren schon immer diejenigen, die viel Marmelade mit dabei hatten, allen voran natürlich die klassischen Spitzbuben. Diese schmecken einfach jedem und das Tolle ist, sie sind ganz einfach zu machen und können mit zig verschiedenen Marmeladensorten gefüllt werden. Warum immer nur eine einzige Konfitüre verwenden, wenn man aus einem „Basiskeks“ doch soooo viele verschiedene Spitzbuben zusammensetzen kann.

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Für meine heutigen Spitzbuben habe ich daher mal alle möglichen Sorten der Darbo Naturrein Konfitüren verwendet. Die gibt es nämlich zum Beispiel in ganz vielen passierten Varianten, die sich perfekt zum Füllen eignen. Aber auch die anderen, nicht passierten Varianten, können hier prima verwendet werden, wie man bestens auf den Fotos sehen kann. Nachdem ich natürlich auch jede Sorte verkostet hatte, dachte ich, dass ich sicher einen Favoriten benennen kann, aber um ehrlich zu sein: Sie schmecken alle großartig!

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Ich habe einige der Plätzchen ganz klassisch gefüllt, mit Aprikosen- oder Erdbeer- und Himbeerkonfitüre. Aber ich war auch etwas experimentierfreudiger und habe unter anderem die feine Hagebutten Konfitüre ausprobiert sowie zum Beispiel die Holler Zwetschken Konfitüre. So bekommt man nicht nur neue Geschmäcker ist seine Weihnachtsplätzchen, man zaubert mit den verschiedenen Füllungen auch gleich einen wunderbaren Blickfang auf den Teller, da man mit nur ein Mal backen viele bunte Spitzbuben zusammenkriegt. Wer übrigens mehr über die Naturrein Konfitüren von Darbo erfahren möchte, der klickt einfach HIER.

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Mein Plätzchenteig für diese Spitzbuben ist ein ganz klassischer Buttergebäckteig für Ausstecher. Er bleibt wunderbar in Form und vor allem lässt er sich ganz einfach zubereiten und ideal verarbeiten, denn: hier klebt nichts! Man kann den Teig easy peasy mit den Händen kneten und auf leicht bemehlter Fläche ausrollen, auf einer geeigneten, glatten Oberfläche bleibt er nicht haften, sondern lässt sich perfekt ausstechen und runternehmen. Warum das so ist liegt womöglich an der Art wie ich den Teig zubereite. Für mein Rezept verwende ich nämlich sehr warme Butter (so warm, dass sie kurz vor dem Schmelzen ist, aber noch nicht komplett verläuft) mit der ich die übrigen Zutaten einige Minuten gut verknete bis der Teig schön weich und soft ist. Dann verarbeite ich den Plätzchenteig auch gleich weiter (ich lasse ihn nicht wie oftmals üblich im Kühlschrank ruhen). Auf Backpulver verzichte ich bei Ausstechern gerne ganz bewusst, damit sie nicht so aufgehen, sondern schön die Form behalten. Hier kommt das Rezept für Euch.

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Das Rezept für die klassischen Spitzbuben mit verschiedenen Füllungen:

Klassische Spitzbuben mit verschiedenen Füllungen

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Gericht: Nachspeise
Keyword: Ausstecherle, Butter, Buttergebäck, Kekse, klassisch, Mehl, Plätzchen, Weihnachten, Weihnachtsgebäck, Weihnachtsplätzchen, Zucker
Portionen: 2 Bleche

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 250 g sehr weiche Butter (so weich, dass sie kurz davor ist zu schmelzen)
  • 250 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker - optional

Zudem:

  • Verschiedene Konfitüren zum Füllen
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  • Den Backofen auf 170 °C Umluft (190 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
  • Alle Zutaten mehrere Minuten zu einem weichen und gleichmäßigen Teig verkneten. Durch das längere Kneten bekommt er eine wunderbare Konsistenz und lässt sich hervorragend verarbeiten.
  • Den Teig nun direkt nach dem Kneten weiterverarbeiten, er muss nicht im Kühlschrank ruhen. Man kann ihn zwar 30 - 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, wenn man beim Ausstechen lieber einen festeren Teig möchte, aber man muss es wie gesagt nicht.
  • Den Teig auf leicht bemehlter Fläche ausrollen und runde Kreise ausstechen. Beim Ausrollen auch die Oberfläche mit ein wenig mit Mehl bestäuben, damit nichts klebt. Die Kreise auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. In die Hälfte der Kreise nochmal kleine Kreise ausstechen.
  • Die Plätzchen ca. 8-10 Minuten backen. Keinesfalls zu lange! Ich nehme sie spätestens dann raus, wenn sie am Rand beginnen zu bräunen. Wenn sie aus dem Ofen kommen sind sie zwar noch weich, sie werden durch das Abkühlen aber dann fest. Durch zu langes Backen werden Weihnachtsplätzchen nämlich meistens zu trocken, das gilt so gut wie für alle Plätzchen Rezepte!
  • Sobald die Plätzchen ausgekühlt sind, je einen Kleks Konfitüre auf die Plätzchen ohne Loch setzen und ein Plätzchen mit Loch daraufsetzen. Mit Puderzucker bestreuen und fertig.

Tipp:

  • Plätzchen grundsätzlich nicht zu lange backen. Sonst werden sie gerne trocken und hart. Wenn man die Plätzchen nach der bei mir angegebenen Backzeit rausholt, sind sie zwar oft noch sehr weich, sie werden aber dann durch das Auskühlen fest genug.
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8 Kommentare

Jessica 18. November 2020 - 7:22

Mara, Deine Bilder sind so schön – man möchte sofort zum Backofen und nachbacken. Da heute schulfrei ist, werden wir das auch machen – das Rezept liegt schon ausgedruckt bereit 🙂
Viele Grüße
Jessica

Antworten
Life Is Full Of Goodies 18. November 2020 - 7:50

Dankeschön, Jessica! 🙂
Oh toll, dann genießt den Tag!
Liebe Grüße
Mara

Antworten
Laura 28. November 2020 - 10:18

Tolles Rezept! Frage mich nur grade wie lange die sich wohl halten, wegen der ungekühlten Marmelade… Aber wahrscheinlich ist da genug Zucker drin, oder?

Antworten
Life Is Full Of Goodies 28. November 2020 - 10:30

Die halten sich, richtig gelagert, wochenlang 😊

Antworten
Laura 28. November 2020 - 14:14

Alles klar, gut zu wissen und danke für die schnelle Antwort, bin echt begeistert von dem Teig!

Christine 3. Dezember 2020 - 20:56

Knetest du mit der Maschine oder von Hand? Die sehen mega lecker aus.

Antworten
Nicole 4. Dezember 2020 - 7:55

Liebe Mara,
die Bilder sind echt ein Traum. Da bekommt man sofort Lust in jedes einzelne Kekschen reinzubeißen 🙂
Nachdem ich in deiner Insta-Story gesehen habe, wie du den Teig knetest, habe ich bereits sehnsüchtig auf das Rezept gewartet. Und das warten hat sich definitiv gelohnt! Der Teig ist so einfach zu kneten, auszurollen und weiterzuverarbeiten!! Das Rezept löst auf alle Fälle mein bisheriges Linzer Augen Rezept ab 🙂 Meine Plätzchen sind natürlich nicht so schön geworden wie deine, aber Hauptsache sie schmecken oder? 😉
Das Rezept ist also definitiv eine Empfehlung!! Danke dir dafür 🙂
Liebste Grüße,
Nicole

Antworten
Sonja Schett 21. November 2023 - 9:54

5 Sterne
Der Hammer!!!

Antworten
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