Was entsteht, wenn man einen Gugelhupf-förmigen Kuchen backen möchte, der marmoriert ist, aber eben kein klassischer Marmorkuchen ist, sondern total saftig, super schokoladig, richtig fudgig und trüffelig schmeckt?! Klaro, ein marmorierter Trüffelhupf!!!! 🙂
Ob jetzt Marmorkuchen oder Trüffeltorte. Keine Ahnung was hier beim Backen genau raus kam, ich weiß nur eins: DEN MÜSST IHR MACHEN!!! Ein glückliches Zufallsprodukt, das so eigentlich überhaupt nicht geplant war.
Ich hab mal wieder meiner kreativen Schaffungsphase freien Lauf gelassen, habe alles Brauchbare zusammengeschüttet was in greifbarer Nähe war und heraus kam eben dieser fantastische Kuchen, der mir optisch schon supergut gefallen hat und geschmacklich dann auch genau diesen sensationellen AHAAAA-MMMMMMHHHH-LECKER!!!!!!!!!!!!!!!-Effekt mit sich brachte, den ich mir selbst gewünscht hatte.
Der Trüffelhupf ist in seiner Konsistenz total saftig, schokoladig und schmeckt nach Fudge. Ähnlich wie leckere Brownies. Delicious! Man erkennt diese bestimmte Konsistenz auch ganz gut auf meinen Fotos wie ich finde.
Der Kuchen hält sich – theoretisch – mehrere Tage super frisch. Aber praktisch bin ich sicher, dass Ihr ihn in Windeseile verputzt haben werdet!
Das Rezept für meinen marmorierten Trüffelhupf:
Der Teig:
350 g weiche Butter
300 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
6 Eier
450 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 gute Prise Salz
2 Esslöffel Strohrum (optional)
500 ml Milch
100 ml Rapsöl
200 g Zartbitterkuvertüre
50 g Kakaopulver
Für den Guss:
100 g Zartbitterkuvertüre
100 g weiße Kuvertüre
Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier nacheinander unterziehen. Mehl, Backpulver und Salz mischen und dazugeben, ebenfalls die Milch und das Rapsöl nun dazurühren. Den Strohrum dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermengen.
Die Zartbitterkuvertüre hacken und in einem Wasserbad oder in einer Mikrowelle bei geringer Wattzahl schmelzen. Die Teigmenge halbieren und die flüssige Kuvertüre unter eine Hälfte ziehen. Das Kakaopulver noch hinzugeben und glattrühren.
Eine Gugelhupfform fetten und den Teig eingießen, zunächst den schokoladigen, danach den hellen. Die beiden Teigsorten mit einer Gabel oder einem Löffel nun leicht vermengen und dadurch marmorieren.
Den Kuchen ca. 1 Stunde lang backen. Einen Stäbchentest machen (um sicherzugehen, dass der Teig durchgebacken ist) und anschließend auskühlen lassen.
Für den Guss die beiden Kuvertüresorten hacken, im Wasserbad oder in einer Mikrowelle bei geringer Wattzahl schmelzen und abwechselnd auf den Kuchen gießen. Mit einem Löffel kann man die flüssigen Kuvertüren miteinander vermischen und dadurch das marmorierte Muster erzeugen.
Und nun selbst diesen AHAAA-MMMMMMHHHH-LECKER!!!!!!-Effekt testen und sich überzeugen lassen, dass so ein marmorierter Trüffelhupf echt noch gefehlt hat in der Rezeptesammlung!
☆ Mara
Life is full of Zufallsprodukt-Goodies!!!!
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20 Kommentare
Liebe Mara,
Den Kuchen werde ich jetzt backen, der macht mich richtig an…
Tolle Fotos 🙂
Schönen Sonntag,
Sabine
Ich will auch ein Stück!
Guten Morgähnnn Mara,
leider kann ich seit längerem Deine Seite nicht mehr ansehen. Immer wenn ich versuche, ein Rezept z.B. Zu lesen, schmeißt mich das System raus. Kannst Du mir sagen woran es eventuell liegen kann?
Wünsche Dir jetzt erstmal einen zauberhaftsonnigen Sonntag ?☀️?☕️?
Mit freundlichen Grüßen/with best regards
Von meinem iPad gesendet
>
Hallo Kerstin!
Ich hoffe das hat sich alles wieder geregelt! Hatte keine Fehlermeldung erhalten und konnte die Seiten durchweg aufrufen. Von anderer Stelle aus auch. Hoffe bei dir geht auch alles wieder! Vielen Dank für den Hinweis!!! :-*
Liebe Grüße
Mara
Wow, der Kuchen sieht mega lecker aus 🙂
Werde Ihn zum kommenden Wochenende backen, werde dann Berichten wie lange er gehalten hat 😉
LG aus Nordhessen
Sabine
Huhu Sabine,
ich hoffe der Kuchen hat geschmeckt! 🙂
Mmmmh, sieht der lecker aus. Ich auch schon ewig nach einem ordentlichen Marmorkuchenrezept. Zahlreiche Versuche sind fehlgeschlagen, weil er entweder zu trocken oder zu wenig schokoladig wurde. Aber der sieht richtig lecker aus!!! Steht auf meiner Nachbackliste ganz oben! 🙂
Süße Grüße
Benni 🙂
Na, dann hoffe ich mal, dass dieser Kuchen deine Erwartungen erfüllt Benni. Ist ja kein klassischer Marmorkuchen, sondern ein ziemlich saftig schokoladig Fudge-Kuchen 🙂
Halloooo?
hab dein Rezept vom marmorierten Trüffelhupf gesehn und musst ihn gleich nachbacken,er ist im Ofen und ich bin gespannt wie ein Honigkuchenpferd wie er schmeckt?.
Ganz tolle Rezepte und eine tolle Seite hast du!liebe Grüße Isabell
Uiiii, dann hoffe ich, dass er dir geschmeckt hat Isabell!
Sieht toll aus! Muss ich unbedingt demnächst nachbacken, ich hab nämlich noch tafelweise Zartbitterschokolade rumliegen, die irgendwovon übrig geblieben ist 😀
Ja, für Schokolade die weg muss, ist das eine passende Gelegenheit 😉
Hey Mara!
Der Trüffelhupf sieht soo mega lecker aus, der hat mich am Wochenende schon direkt angelacht. Jetzt mal in groß angeguckt und ich krieg mich gar nicht mehr ein vor lauter Heißhunger. Großartig! Reste-Rezepte sind doch immer die allerbesten.
Allerliebste Grüße,
Julia
Danke liebe Julia! 🙂 🙂 :-*
Ist gerade im Ofen, fürs Kaffee trinken mit einer Freundin .. Bin gespannt 🙂
Und?! Wie fandest du ihn? Neugierig-guck?! Ich hoffe doch gut! 😉
Hallo Mara,
Gestern habe ich Deinen Trüffelhupf gebacken, weil der so lecker aussah auf den Fotos. Also: der Teig ist oberlecker. So fluffig und schokoladig. Und vieeeeeeel wars. Ich habe eine normale Guglform und eine kleine füllen können.
Ich hatte ihn weit länger als eine Stunde im Ofen, weil immer noch viel beim Stäbchentest klebte. Mit der dunklen und weissen Kuvertüre drüber sieht der Kuchen richtig toll aus (die Kombi werd ich mir merken). Fazit: mir persönlich ist er zu fudgy/nass. Ich mag eher, wenn die Konsistenz ein bisschen fluffig ist. Aber als ‚fudgy‘ ist er ja auch umschrieben und das ist er auch.
Und er schmeckt indertat super lecker schokoladig. Mein Mann fands so genau richtig. Und so geht der Hupf heute mit ihm auf Reisen nach Assen (NL) zum Superbike (dafür habe ich ihn auch gebacken).
LG Nadja (ganz vergessen)
:-*
Das freut mich, dass der Kuchen bei deinem Mann gut ankam liebe Nadja! 🙂 Wenn unsere Männer glücklich sind, sind wir das doch irgendwie dann auch 😉