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Heute gibt es einen Beitrag, auf den viele schon sehnsüchtig warten, seitdem ich den Kuchen auf Instagram gezeigt habe: Meine Donauwelle (zu meinem Instagram Kanal kommt Ihr übrigens HIER). Ja, schon seit Ewigkeiten wollte ich endlich mal wieder eine Donauwelle backen, das hatte ich nämlich schon Jahre nicht mehr getan. Und nun, als die Kirschen bei meinen Eltern im Garten reif waren, war es endlich soweit, es gab saftig leckere Donauwelle mit fluffiger Creme und knackiger Schokokruste.
Für die Donauwelle könnt Ihr frische Kirschen, aber selbstverständlich auch Kirschen aus dem Glas verwenden, Schattenmorellen aus dem Glas eignen sich sogar ganz hervorragend für diesen Kuchen. Der Rührteig für diese Donauwelle ist schnell und einfach herzustellen und auch die Creme ist im Nu gemacht, denn dafür verwende ich die Schlemmercreme von RUF, die ich anstatt mit Milch einfach mit Sahne zubereite und richtig schön cremig rühre (mehr Infos zur Schlemmercreme gibt es HIER). Diese Creme schmeckt nicht nur pur lecker, sondern passt auch zu ganz vielen Rezepten, ein echter „Geheimtipp“ sozusagen.
Zu einer klassischen Donauwelle gehört eine weiche Schokoschicht obendrauf, ich weiß. Da ich allerdings viel lieber knackige Schokolade mag, findet man auf meiner Donauwelle von daher natürlich auch eine knackige Schokokruste anstatt der weichen, typischen Wellen aus weicher Kuvertüre. Das kann man natürlich handhaben wie man will, wie gesagt, in meinem Rezept ist es eben mit knackiger Schoki. Weiter unten verrate ich Euch das ganze Rezept.
Das Rezept für meine Donauwelle mit knackiger Schokokruste:
Zutaten
Für den Teig:
- 6 Eier
- 200 g Zucker
- 130 ml neutral schmeckendes Öl
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 260 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 120 ml Wasser
- 2 EL Kakaopulver
- 2 EL Milch
- 1 Glas Schattenmorellen (Abtropfgewicht 350 g) oder alternativ zwei Hände voll entsteinte frische Kirschen
Für die Creme:
- 1 Packung Schlemmercreme Vanille von RUF
- 400 g Sahne
Tipp:
- Je nachdem welche Backformgröße man verwendet, kann man auch die doppelte Menge an Creme in Betracht ziehen - siehe Zubereitungstext!
Für die Schokoschicht:
- 200 - 300 g Zartbitter Kuvertüre oder Schokolade (Menge je nach gewünschter Dicke der Schokoschicht)
- 1 EL Kokosfett
Zubereitung
Teig:
- Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
- Die Eier trennen und das Eiweiß mit 50 g vom Zucker steifschlagen.
- Das Eigelb mit dem Öl, dem restlichen Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Anschließend Mehl, Backpulver und Wasser dazugeben und alles zu einem cremigen Teig schlagen.
- Den Teig halbieren und bei einer Hälfte das Kakapulver und die Milch unterrühren.
- Das steifgeschlagene Eiweiß nun hälftig unter den hellen und den dunklen Teig heben, damit beide Teige schön fluffig werden.
- Den hellen Teig nun in einen Backrahmen, den man auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbleck gestellt hat, oder alternativ in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte eckige Backform füllen (ich habe eine ca. 25 cm auf 25 cm große Form verwendet, dann wird die Donauwelle recht hoch, so wie auf den Fotos, wer eine flachere Donauwelle möchte, der nimmt eine größere Backform, sollte dann aber auch eine größere Menge an Creme in Betracht ziehen). Nun den dunklen Teig klecksweise auf dem hellen Teig verteilen.
- Die Schattenmorellen abtropfen lassen und auf dem Teig verteilen (alternativ die frischen, entsteinten Kirschen).
- Die Donauwelle ca. 30 - 45 Minuten backen (Backzeit variiert je nach Grüße der Backform etwas - um sicherzugehen, dass der Teig durchgebacken ist, einfach einen Stäbchentest machen. Sprich, ein dünnes Stäbchen in die Mitte des Kuchens drücken und wieder herausziehen. Bleibt noch Teig daran hängen, muss der Kuchen noch weitergebacken werden. Bleibt nichts daran hängen, so ist er durchgebacken und kann aus dem Ofen herausgeholt werden). Anschließend gut auskühlen lassen.
Creme:
- Für die Creme das Schlemmercremepulver mit der Sahne einige Minuten rühren bis alles schön cremig ist. Dann gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und verstreichen.
Schokokruste:
- Für die Schokokruste die Zartbitter Kuvertüre oder Schokolade kleinhacken und zusammen mit dem Kokosfett auf einem Wasserbad oder in der Mikrowelle bei sehr geringer Wattzahl langsam schmelzen. Gut durchrühren und dann auf der Cremeschicht verteilen. Auskühlen lassen und frisch servieren. Wir essen sie am liebsten leicht gekühlt, dann ist auch die Schokolade knackig.