Und eine Shopvorstellung von Gegessen wird immer*
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Heute gibt es einen leckeren Gewürzkuchen, der unter anderem mit Dinkelvollkornmehl gebacken und mit einer großen Portion Chai-Karamell begossen wurde. Zudem stelle ich Euch den Lebensmittelshop Gegessen wird immer vor, denn das Mehl für mein heutiges Rezept habe ich von dort bezogen. Aber keine Sorge, man kann nicht nur Mehl und andere Backwaren bei Gegessen wird immer kaufen, sondern ganz viele weitere Produkte wie frisches Obst und Gemüse, Kaffee und Tee, Brot und Cerealien, Pralinen, Wein und vieles mehr. Schaut einfach mal rein, ich bin sicher, egal ob man was für den Eigengebrauch benötigt oder was zum Verschenken sucht, man wird fündig.
Zunächst kommen wir nun allerdings zu meinem Gewürzkuchen, von dem ich finde, dass er hervorragend in die Vorweihnachtszeit passt. Ich bin momentan nicht wirklich im Plätzchenfieber (fragt nicht warum, ich hab KEINE Ahnung!), weshalb ich lieber Kuchen backe anstatt Teig auszustechen. Denn so ganz ohne Süßkram in der Adventszeit geht es natürlich nicht. Und wer Weihnachtsplätzchen backen will, der kann sich HIER mal meine bisherigen Rezepte anschauen.
Insofern entschied ich mich für einen einfachen Rührkuchen, der mit ganz vielen leckeren Gewürzen verfeinert und mit einer großen Portion Chai-Karamell begossen wurde, als mich das Team von Gegessen wird immer vor kurzem fragte, ob ich nicht einige ihrer Produkte testen wolle. Ja, das wollte ich!
Ich probierte mich also einmal quer durchs Sortiment. Na gut, ok, nicht wirklich. Ich habe mir nur einige meiner Favoriten-Produkte ausgesucht. Aber die habe ich dann tatsächlich getestet.
In meiner Einkaufstüte gab es diverses Mehl, einige verschiedene Balsamico-Sorten, Kokosöl, Roter Reis, getrocknete Algen und Tee. Alles war fein, vor allem die verschiedenen Essigsorten. Ich steh total auf fruchtige Balsamico-Variationen, insofern haben es mir die Dattel-Balsamcreme sowie die Mango-Balsamcreme angetan. Gut, bei den Algen kann man natürlich immer streiten, entweder sie schmecken einem oder eben nicht. Aber das liegt ja am Grundprodukt selbst.
Mit den Produkten sowie auch der Lieferung war ich jedenfalls sehr zufrieden, so dass es von mir auch eine Shopempfehlung gibt. Nach eigenen Angaben arbeitet Gegessen wird immer übrigens mit den Erzeugern sowie mit Experten aus der Lebensmittelbranche intensiv zusammen. Angeboten werden Produkte von kleineren Erzeugern aus ganz Deutschland. Lebensmittel sollen den hohen Stellenwert zurückbekommen, der ihnen auch zusteht. Qualität statt Massenware – so lautet das Erfolgsrezept von Gegessen wird immer und das hört sich, wie ich finde, sehr gut an.
So, jetzt aber wieder zurück zur heutigen Hauptattraktion, dem Gewürzkuchen. Er ist superschnell gemacht und kann natürlich mit oder ohne Karamell gegessen werden. Ich bin Karamell-Fan, ich könnt das Zeugs überall drüber kippen. Wer es nicht mag, der lässt es einfach weg. Der Kuchen schmeckt auch ohne ganz hervorragend! Und wer nicht so auf Vollkornmehl steht, der kann auch nur Dinkelmehl Typ 630 oder Weizenmehl dafür verwenden.
Das Rezept für meinen Dinkel-Gewürzkuchen:
Zutaten
- Für den Dinkel-Gewürzkuchen:
- 150 g weiche Butter
- 300 g Zucker
- 4 Eier
- 150 g Dinkel-Vollkornmehl (gibt es z. B. HIER)
- 150 g Dinkelmehl Typ 630 (gibt es z. B. HIER)
- 100 g gemahlene Mandeln
- 1 Päckchen Backpulver
- 2 gehäufte Esslöffel Lebkuchengewürz
- 100 ml Sahne
- 100 ml Milch
- 1 geriebene oder sehr klein geschnittene Birne (alternativ 1 Apfel)
Zudem:
- Puderzucker zum Bestreuen
- Chai-Karamell zum Begießen
Zubereitung
- Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
- Alle Zutaten bis auf die geriebene Birne miteinander zu einer homogenen Masse verrühren.
- Die geriebene Birne anschließend unterheben.
- Den Teig in eine gefettete Kastenform (ungefähr 28 cm lang) füllen und ca. 1 Stunde und 10 bis 20 Minuten backen. Einen Stäbchentest machen, um sicherzugehen dass der Kuchen durchgebacken ist und nicht länger als nötig im Ofen verbleibt.
- Nach ca. 45 Minuten Backzeit die Oberfläche des Kuchens im Ofen mit etwas Alufolie abdecken, damit sie nicht zu stark bräunt.
- Den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen und mit Chai-Karamell begießen.
Das Rezept für das Chai-Karamell:
Zutaten
- 250 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 100 ml Wasser
- 70 g Butter
- 1/2 Teelöffel Chai-Gewürze (fertige Mischung oder Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken gemischt - jeweilige Menge vom eigenen Geschmack abhängig machen)
- 150 ml Sahne
Zubereitung
- Den Zucker mit dem Vanillezucker und dem Wasser unter Rühren in einem Topf aufkochen. Sodann die Flüssigkeit köcheln lassen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und die Masse beginnt zu karamellisieren (dauert einige Minuten). Hin und wieder rühren, damit nichts anbrennt.
- Dann vom Herd nehmen und die Butter unterrühren. Nun noch die Gewürze und die Sahne dazugeben, nochmal kurz aufkochen lassen und rühren bis ein schönes, gleichmäßiges Karamell entstanden ist. Aschließend in ein sauberes Schraubglas oder in eine Flasche füllen.
- Verschließen und auskühlen lassen.
- Das Karamell wird nach dem Auskühlen noch fester.
- Kleiner Tipp:
- Wem das Karamell nach dem Auskühlen zu dick geworden ist, der kann es durch ganz kurzes Erwärmen (entweder bei niedriger Wattzahl im Mikro oder im Wasserbad) wieder verflüssigen. Man kann vor dem Servieren auch einfach ein ganz klein wenig Sahne unterrühren, wenn man möchte, auch dann wird es natürlich etwas flüssiger.
- Das Karamell hält sich verschlossen im Kühlschrank viele Tage.
Danke an Gegessen wird immer, die mir die Produkte zur Verfügung gestellt haben!
☆ Mara
12 Kommentare
Hej, der klingt sooo lecker, den muss ich dringend zum ersten Advent ausprobieren!:-)
Ich finde, 300g Zucker klingt ziemlich viel…ich mache sonst in alle „konventionellen“ Kuchen mindestens 1/3 weniger rein und sie sind immer noch deutlich süß genug- wie ist es denn hier um die Süße bestellt? Danke und einen zauberhaften ersten Advent!!
Ich fand den Kuchen nicht allzu süß, für mich war er genau richtig. Aber nimm doch einfach erst weniger Zucker und teste den Teig. Daran merkst du sicherlich schon, ob es dir süß genug ist.
Viele liebe Grüße
Mara
Der Kuchen klingt super und wenn ich die Birne durch einen Apfel ersetze, habe ich tatsächlich alle Zutaten im Haus! Und mir geht es wie dir: Ich könnte Karamell auch überall drüber kippen! Das Chai-Karamell kann ich mir auch super zu (ungesüßtem) Milchreis vorstellen!
Liebe Grüße ♥
Oh Gott, jaaaa, zu Milchreis! Leckere Idee Jana!!! <3
Der Kuchen ist… was soll ich sagen… einfach himmlisch!!!
Gestern gebacken und heute schon fast komplett verputzt! 🙂
Vielen Dank für dieses wunderbare Rezept!!
Uiiii, das freut mich riesig! Vielen vielen Dank Stephanie!!!!! <3 <3 <3
Heute gebacken, mit 250g Zucker für uns ausreichend süß – sehr lecker, super schnell gemacht, hat das Zeug zum neuen Winter-Lieblingskuchen ;-)!
Karamell habe ich weggelassen, denn nur ich liebe Karamell, der Rest der Familie nicht 🙁
Liebe Grüße
Oh wie toll, ich freue mich so sehr, dass dir der Kuchen so gut schmeckt! Vielen vielen Dank Sonja! <3
Liebe Grüße
Mara
Wow liebe Mara, dieses Rezept klingt total lecker. Obwohl ich es sonst mit dem Backen nicht so habe, werde ich deinen Gewürzkuchen am Wochenende ausprobieren.
LG
Manu
Dankeschön Manu, es ist immer toll, wenn ich jemanden zum Backen animieren kann! 🙂 <3
Durch Zufall bin ich bei diesem Kuchen gelandet! Ich hatte nämlich den Suchbegriff „Mango“ eingegeben und dann tauchte er plötzlich in der Liste auf! Gott sei Dank! 😉
Ein paar Änderungen habe ich vorgenommen:
Nur 200g Zucker halb weiß/halb braun, selbstgemachtes Lebkuchengewürz, anstelle von Sahne griechischen Joghurt und natürlich anstelle von der Birne dann pürierte Mango! 😉 😀 Herausschmecken konnte man sie nicht, man konnte sie anfangs aber herausriechen^^, und sie brachte auch eine tolle Saftigkeit mit sich!
Absolut leckerer Kuchen! Fürs Chai-Karamell hatte ich keine Zeit mehr, vielleicht folgt das noch!
Liebe Grüße
Steffi
Freut mich, wenn dich das Rezept inspirieren konnte für deine eigene Kreation, Steffi! 🙂