{Der Beitrag enthält Werbung für Gutfried}
Salami. Eigentlich mag ich keine Salami. Das behauptete ich bis vor kurzem zumindest regelmäßig. Warum weiß ich allerdings auch nicht so genau. Denn was womöglich in der Theorie galt, sah in der Praxis völlig anders aus… Genauer betrachtet aß und esse ich diese Wurst nämlich ziemlich gerne…
Aber mal von vorne. Kürzlich musste ich zwangsläufig feststellen, dass ich mit meiner jahrelang gehegten Ansicht, ich würde Salami nicht mögen, seit ziemlich beachtlicher Zeit gänzlich daneben liege. Als ich eines abends auf der Suche nach was vernünftigem zu futtern mal wieder den Kühlschrank öffnete, fand ich die kleinen Tüten vom Metzger, die mein Mann von seinem Einkauf mitgebracht hatte. Ich wusste, dass sich darin Salami, Lyoner und bestenfalls noch ein Fleischsalat befinden würde. Und plötzlich war sie da, die Lust auf Salami! Ich öffnete das Tütchen und mampfte die dünnen Scheiben, die mit würzigem Pfeffer versehen waren, einige Minuten lang seelenruhig vor mich hin. Ich naschte die Salami und benötigte noch nicht mal eine Scheibe Brot dazu, so lecker war die!
Als mein Mann am nächsten Tag mit dem Bestreben, sich eine Stulle zu richten, das halbleere Tütchen aus dem Kühlschrank kramte, musste er zu meinem und auch seinem Bedauern feststellen, dass ich mal wieder seine Salami geschnorrt hatte. Nicht zum ersten Mal. Nicht zum letzten Mal. Im Gegenteil. Eigentlich futtere ich ihm ständig seine Salamischeiben weg. Nur, dass ich bis vor kurzem eben nicht wahrhaben wollte, dass ich das tue und diese Wurst offensichtlich liebe!
Ich weiß nicht warum ich mir die Zuneigung zu Salami nicht eingestehen konnte und irgendwie automatisch am Irrglauben festhielt, dass ich nur Lyoner oder Kalbsleberwurst mag. Vielleicht lag es daran, dass es in meiner Kindheit (neben Pudding, Obst, Süßigkeiten und anderen Leckereien) immer Salamibrötchen gab, wenn ich mit meinem Bruder und meiner Mom im Sommer das Schwimmbad besuchte, weil das diejenige Wurst war, die am wenigstens anfällig für Hitze war. Keine Ahnung. Vielleicht ist das einfach so eine Art „Kindheitstrauma“ gewesen (und NEIN, ich beschwere mich an dieser Stelle natürlich nicht über den Umstand, dass wir in meiner Kindheit grundsätzlich mit einer wunderbar voll bepackten Kühlbox schwimmen waren, die außer den Brötchen noch unzählige weitere tolle Fressalien und Getränke für uns bereithielt. Das war nämich wahrlich immer top!)
Fakt ist jedenfalls, ich mag Salami mittlerweile wahnsinnig gerne. Sie ist würzig, man hat was zu beißen und es gibt sie in vielen tollen Varianten. Am besten ist jedoch, es gibt sie auch aus 100 % Hähnchenfleisch. Von Gutfried, wie unschwer anhand der Überschrift und der Fotos zu erkennen sein dürfte. Ja, ich hab die Salami getestet und fand sie richtig gut, vor allem in diesem Grilled Cheese Sandwich, das ich Euch heute mitgebracht habe und für welches ich die Sorte Hähnchen Salami Brie verwendet habe. Knusprig gegrilltes Brot, zartschmelzender Mozzarella, frisches Pesto, ein paar Tomaten, Gurken und eben die Salami in der Sorte Brie. Sensationell! Findet Ihr auch gut?! Ja?!!! Dann würde ich mich riesig freuen, wenn Ihr beim Gutfried #SalamiDuell für mein Grilled Salami Cheese Sandwich abstimmen würdet, dort mach ich nämlich mit. Einfach HIER klicken! Und nun zum ganz einfachen und wahnsinnig leckeren Rezept.
Das Rezept für das Grilled Salami Cheese Sandwich:
Zutaten
Für zwei Sandwiches:
- 4 Scheiben rustikales Brot
- 1 Knoblauchzehe
- etwas Öl zum Grillen
- 2 Esslöffel Pesto
- ein paar Salatblätter
- ein paar Zucchinischeiben
- 1 Packung Hähnchen Salami Brie von Gutfried
- 2 Packungen Mozzarella
- 1 große Tomate
Zubereitung
- Die Brotscheiben mit der Knoblauchzehe abreiben und in einer Grillpfanne mit etwas Öl kurz anbraten bzw. grillen.
- Die Brotscheiben aus der Pfanne nehmen und zwei davon mit Pesto bestreichen.
- Nun Salatblätter, Zucchinischeiben und Salami auf die Brotscheiben schichten.
- Den Mozzarella in dicke Scheiben schneiden und auf der Salami platzieren.
- Tomatenscheiben drauflegen und die beiden anderen Scheiben Brot obendrauf setzen.
- Nun die Sandwiches nochmal kurz auf den Grill schmeißen oder im Backofen (bei ca. 180 °C Umluft, 200 °C Ober- / Unterhitze) kurz erhitzen bis der Käse geschmolzen ist. Zur Not geht das auch im Mikro, nur bleibt das Brot dann nicht ganz so knusprig wie bei den anderen beiden Methoden. Und natürlich kann man die Sandwiches auch in einem Sandwichmaker zubereiten.
- Warm verzehren.
HIER geht es direkt zur Abstimmung vom Gutfried #SalamiDuell (ich würde mich wahnsinnig über Eure Stimme freuen!):
☆ Mara
2 Kommentare
Hi Mara,
tolles Rezept. Schön dass Du für meine „Ex-Firma“ arbeitest, an der ich bis vor 4 Jahren beteiligt war und die GUTFRIED erfunden hat. So schließen sich Kreise.
Liebe Grüße
Michael
Ach komm, ehrlich?! Wie cool! Ja, so schließt sich der Kreis… 🙂