Zuhause bin meistens ich diejenige, die einkaufen geht. Diejenige, die den Kühlschrank checkt, laaange Einkaufslisten schreibt und zu gerne in Richtung Supermarkt aufbricht. Warum?! Weil ich das total gerne tue. Denn ich liebe Lebensmitteleinkäufe!
Zunächst schreibe ich mir alle fehlenden oder „dringend“ gebrauchten Produkte auf und dann geht es los. Gerne komme ich von so einem Einkauf natürlich mit drei Mal mehr Zeugs nach Hause wie eigentlich geplant oder aufgeschrieben war, so dass mein Mann ab und an ungläubig die Augen aufreißt, mich fragend und vorwurfsvoll anschaut und meine Antwort darauf nur lautet „Hey, ich brauche das alles“!
Während ich nämlich so durch die Gänge im Markt schlendere, fallen mir urplötzlich noch tausend weitere Dinge ein, die ich mitnehmen muss oder die ich brauchen könnte. Manchmal passiert es nämlich auch, dass ich von frischem Obst oder anderen schönen Produkten spontan zu einem neuen Rezept inspiriert werde und dafür natürlich dann gleich alle weiteren benötigten Sachen mit nach Hause nehme. Nur für den Fall, dass ich eines Tages oder Abends urplötzlich Lust und Zeit habe, die Idee umzusetzen. Wäre dann ja nur zu doof, wenn nicht gleich alle Zutaten im Haus wären.
Und überhaupt, ich liebe es, Lebensmittel zu horten und immer für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Wenn ich ein Rezept kreiere oder mir plötzlich was neues in den Sinn kommt, muss im Vorratsschrank alles parat stehen, ansonsten bekomme ich schlechte Laune. Erst nochmal aus dem Haus gehen, um fehlende Produkte zu organisieren?! NO WAY! Das würde mich in meiner kreativen Freiheit total ausbremsen und einschränken.
Naja, wie gesagt, daheim gibt es daher immer einen umfangreichen Lebensmittelvorrat. Frisches Obst und Gemüse gehören zur notwendigen Grundausstattung, die ohnehin immer im Haus sein muss. Genauso wie Zucker, Mehl, Milch, Kaffee, Joghurt… der übliche Kram eben. Und dann kommen noch viele weitere Sachen dazu. Regelmäßig wird natürlich aussortiert und geschaut, was in absehbarer Zeit alles weg muss und daher verarbeitet werden sollte. Ich hasse es nämlich, wenn ich Lebensmittel wegschmeißen muss und versuche das daher weitestgehend zu vermeiden.
Heute allerdings habe ich ein Rezept für Euch, von dem ich überzeugt bin, dass so ziemlich alle von Euch die dafür notwendigen Zutaten im Haus haben. Außer vielleicht den Veganern unter Euch (die haben dann anstatt der Eier aber dann sicher Leinsameneier oder ähnliches parat) oder diejenigen, die sich glutenfrei ernähren (bei denen aber sicher sodann glutenfreies Mehl im Schrank steht). Insofern muss wahrscheinlich keiner erst aus dem Haus, um diese leckeren Crêpes zu zaubern. Einfach die Zutaten zusammenrühren, ausbacken und heute am besten der Mama servieren. Ausreden gibt es dafür jetzt ja keine mehr…
Das Rezept für die klassischen Crêpes mit weißem Schokotopping:
Zutaten
- 200 g Mehl
- 2 Eier
- 1 gute Prise Salz
- 400 ml Milch
- 2 Esslöffel Zucker (optional)
- Öl zum Ausbacken
- Puderzucker zum Bestäuben
- frische Früchte oder flüssige weiße Schokolade zum Dekorieren (optional)
Zubereitung
- Alle Zutaten miteinander verrühren und den Teig ca. 15 Minuten quellen lassen.
- Den Teig dünn mit wenig Öl ausbacken. Die Crepes goldbraun von beiden Seiten ausbacken.
- Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben und mit Früchten und flüssiger Schoki dekorieren.
☆ Mara
2 Kommentare
liebe mara .
ich hoffe du hattest einen wunderschönen 1. muttertag mit deinen lieben .!!! musste da heute mal an dich denken als ich mit meiner mama gefeiert habe 🙂
alles liebe
die sarah
Ohhh, sehe deinen Kommentar ja jetzt erst! Vielen vielen DANK 🙂