{Der Beitrag enthält Werbung für Baileys Almande}
Es gibt Dinge, die muss man einfach aussitzen. Ob man will oder nicht. Situationen oder Umstände, die man schlichtweg nicht beeinflussen kann. Man hat ohnehin keine Möglichkeit, etwas dafür oder dagegen zu tun, es sind einem die Hände gebunden. Das Einzige was einem bleibt ist abzuwarten und zu schauen wie sich eine Situation oder ein Umstand entwickelt.
Nun gibt es aber auch Dinge, die KANN man einfach aussitzen. Obwohl es Optionen und Wege gäbe, auf die Sache einzuwirken oder sie sogar entsprechend dem eigenen Willen zu steuern, wartet man lieber ab und trinkt seinen Tee (oder auch seinen Baileys. Auf den komme ich nachher nämlich nochmal zu sprechen). Denn auch ohne das eigene Hinzutun entwickeln sich die Dinge – bestenfalls – in die gewünschte Richtung.
Grundsätzlich bin ich ja gerne ein „Macher“, wenn es um Dinge geht, die ich haben möchte oder um Umstände, die mich stören und die ich beeinflussen kann. Behaupte ich zumindest. Aber wie gesagt, GRUNDSÄTZLICH. Denn es gibt auch Ausnahmen, bei welchen ich gut und gerne ganz gemütlich abwarten kann. Wie zum Beispiel bei dieser einen Orchidee in unserem Bad. Das Prachtstück ist bereits ein paar Jährchen alt und beschert uns regelmäßig wunderschöne Blüten und zaubert immer wieder sattgrünes neues Blattwerk hervor. Nur logisch, dass die alten Blätter nach und nach gelb werden und kaputt gehen. Da ich – wie viele andere auch – die Neigung habe, dass daheim immer alles „schön und ordentlich“ sein soll, wird ein Blatt, welches auch nur annähernd die Farbe „gelb“ anzunehmen scheint, sofort entfernt wird. Passt schließlich nicht ins Gesamtbild.
So begann auch vor kurzem diese besagte Pflanze ein neues Blatt hervorzubringen, während ein altes damit anfing, einen Gelbstich anzunehmen. Da ich bei dieser unschönen Entdeckung beim Gang ins Bad gerade meinen kleinen Sohnemann auf dem Arm hatte, konnte ich das alte Blatt jedoch nicht sofort entfernen, nahm mir allerdings vor, dies bei der nächsten Gelegenheit umgehend zu erledigen. Das konnte man sich ja nicht angucken…
Aber auch beim darauffolgenden Gang ins Bad kam mir was dazwischen, so dass die Orchidee mit dem alten Blatt erneut ihrer Dinge verharren musste. Und so ging es grad weiter. Jedes Mal, wenn ich ins Bad lief, fiel mir umgehend dieses alte, gelbe Ding ins Auge und jedes Mal nahm ich mir vor, direkt nach meiner Tätigkeit im Bad, die Blumenschere zu holen und das Teil endlich zu entfernen. Aber jedes Mal vergaß ich es erneut. Das Ganze ging so weit, dass ich irgendwann resignierte. Obwohl mich dieses Ding so dermaßen nervte, schaffte ich es nicht, es abzuschneiden…
Als ich nun vor wenigen Tagen nach dem Aufstehen ins Bad lief, fiel mein Blick wie jeden Morgen zuerst auf die Orchidee. Und was ich sah erfreute mich! Das Blatt war abgefallen! Von ganz alleine! Es gab keine Notwendigkeit mehr, eine Schere zu organisieren, ich konnte das alte Ding einfach in die Hand nehmen und in den kleinen Treteimer neben dem Waschbecken werfen. Endlich, endlich war das Bad wieder „schön und ordentlich“.
Die Moral von der Geschicht?! Na, wie ich eingangs sagte, manche Dinge kann man einfach aussitzen. Ohne ein Zutun oder irgendeinen Aufwand kommen sie genau so wie man sie haben möchte. Man muss lediglich etwas Geduld mitbringen. Und darin bin ich eeecht gut. Wie mein Grundschullehrer damals schon zu meiner Mutter sagte: „Machen sie sich um die Mara keine Sorgen, die sitzt jedes Problem aus“. Wie Recht er doch hatte…
Das Aussitzen klappt allerdings noch viiiiieeeel besser, wenn man dabei hin und wieder ein leckeres Getränk zur Hand hat. Am liebsten ist mir da ein schönes, kühles und cremiges Glas Baileys! Und das ist jetzt definitiv nicht erfunden, nur weil ich diesen Kooperationsbeitrag hier schreibe. Im Gegenteil. Diesen Beitrag hier gibt es gerade deshalb! Weil ich Baileys schon immer liebte. Früher wie heute. Allein die Farbe dieser Irish Cream ist für mich ein Traum. Und ob Ihr es nun glaubt oder bleiben lasst, auch in diesem Moment steht ein kleines Gläschen Baileys neben mir, allerdings gemischt mit einem Schuss Milch (jajajaaaa, ich misch den halt gerne damit! Ihr müsst das ja nicht nachmachen, wenn Ihr das unmöglich findet…). Denn man muss ihn ja nicht immer nur pur trinken, sondern kann ihn auch ganz wunderbar mischen (in Kaffee z.B.). Aber Ihr wisst: Bitte trinkt verantwortungsvoll. www.drinkIQ.com
Während ich also einer der größten Baileys-Fans auf Erden bin, gibt es jetzt was neues auf dem Markt: Baileys Almande. Eine alkoholische Irish Cream mit Mandelgeschmack, welche allerdings vegan und laktosefrei ist. Und da ich sie Euch nicht einfach „nur so“ zeigen wollte, habe ich ein schönes, sommerliches Rezept damit kreiert. Ein veganes Rezept. Nämlich ein Mandel Eis Sandwich. Yepp, hier sind nicht nur die Cookies vegan, sondern natürlich auch das Eis. Eis Sandwiches gehören zweifelsohne zu meinen liebsten Desserts. Sie schmecken nicht nur toll, weil sie cremig und crunchig zugleich sind, sondern sie sind auch perfekt, wenn man Gäste erwartet, den Nachtisch aber gerne bereits einen oder mehrere Tage im Voraus zubereiten will. Einfach bei Bedarf aus der Kühltruhe holen, etwas auftauen lassen und fertig. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Das Rezept für die veganen Mandel Eis Sandwiches:
Zutaten
Für 6 Mandel Eis Sandwiches:
Vegane Chocolate Chip Cookies (12 Stück):
- 200 g Weizenmehl
- 100 g Zucker
- 4 Esslöffel Baileys Almande
- 100 g vegane Margarine
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 50 g gehackte vegane Schokolade
Für das vegane Mandeleis:
- 200 g Cashews
- 150 ml pflanzliche Milch
- 50 ml Baileys Almande (alternativ Baileys Classic)
- 50 ml Ahornsirup (Menge kann je nach Geschmack etwas variieren, dies einfach vorsichtig ausprobieren. Wer es "mandeliger" möchte, der kann anstatt Ahornsirup auch einfach entsprechend mehr Baileys Almande dazugeben)
Zudem:
- 1 Glas veganer Schoko-Nuss-Aufstrich
- 50 g vegane Schokolade
- 50 g gehackte Mandeln
Zubereitung
Die veganen Chocolate Chip Cookies:
- Den Backofen auf 150 °C Umluft (170 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
- Alle Zutaten außer der gehackten Schokolade mischen und gut verkneten. Zum Schluss erst die Schokolade unterkneten. Aus dem Teig 12 gleichgroße Bällchen formen und diese auf zwei Backbleche mit Backpapier setzen (die Cookies werden groß und brauchen Platz ringsherum).
- Die Cookies nun ca. 25 - 28 Minuten backen. Anschließend gut auskühlen lassen.
Das vegane Mandeleis:
- Für das Mandeleis die Cashews über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag in einem Sieb abtropfen lassen und anschließend in einen Blender geben.
- Alle weiteren Zutaten für das Eis hinzufügen und im Blender mixen. Zwischendurch den Blender ausschalten und die Masse mit einem Spatel nach unten schieben, damit sie gleichmäßig gemixt wird und nach und nach eine cremige Masse entstehen kann. Das kann je nach Mixer insgesamt durchaus 10 - 15 Minuten dauern.
- Die Masse in eine Eismaschine geben und gefrieren.
- Wer keine Maschine hat, der lässt die Masse in einem gefriertauglichen Gefäß in der Gefriertruhe gefrieren bis das Eis einigermaßen fest geworden ist. Zwischendurch allerdings hierbei immer mal wieder umrühren, damit die Eiskristalle zerschlagen werden.
Der Zusammenbau der Sandwiches:
- Sobald das Eis fest ist, mit einem großen Löffel einzelnen Portionen abstechen und auf einen Cookie geben. Einen großen Löffel vom Schoko-Nuss-Aufstrich darauf verteilen und einen zweiten Cookie daraufsetzen. Die Sandwiches sodann in der Gefriertruhe zwischenlagern.
- Die vegane Schokolade sowie die Mandeln grob hacken und die Sandwiches auf einer Seite darin wälzen. Anschließend bis zum Verzehr in der Gefriertruhe aufbewahren. Vor dem Verzehr allerdings erst einige Minuten bei Zimmertemperatur auftauen lassen, damit die Kekse etwas weicher werden.
☆ Mara
2 Kommentare
Das sieht ja zum Niederknien aus!!! Da könnt ich glatt das ganze Türmchen verputzen! *.*
Liebe Grüße
Steffi
Dankeschön liebe Steffi! 🙂