Zebra. Ich liebe Zebramuster!!!! Schon als Kind hatte ich in meinem Zimmer einen Zebra-Couch-Überwurf und war fasziniert von den schwarz-weißen, hypnotisierenden Wellen, die sich da breit machten. Später gab es dann Zebrakissen dazu…
Auch die Zebras im Zoo gehörten für mich schon immer mit zu den faszinierendsten Geschöpfen, zumindest was die Optik betraf. Als ich das erste Mal in meinem Leben dann in Südafrika in Freiheit lebende Zebras sah, war ich einfach nur geflasht.
Was in meiner Jugend ebenfalls häufiger mal ein Zebramuster aufwies, waren die Kuchen, die es bei Geburtstagen bei meiner Verwandtschaft gab. Vor allem die Familie meines Onkels backte gerne „Zebrakuchen“. Eine Art Marmorkuchen mit Zebramuster, gebacken in einer runden Springform. Total lecker. Und sooo schön! Und mit einem einfachen Trick ganz leicht herzustellen!
An meiner Liebe zum Zebramuster hat sich übrigens bis heute nichts geändert. Zuhause stehen zwei Zebrahocker (einer in meiner Ankleide, einer in der Garderobe), ich habe eine Kreditkarte mit Zebramuster (kein Scheiß, sowas gibt´s!) und der alte Couch-Überwurf aus dem Kinderzimmer wurde zweckentfremdet und ebenfalls untergebracht. Er schmückt nun in zwei edlen Holzrahmen meine Wand im Eingangsbereich.
Nun wurde der Zebrakuchen reloaded und in einer Kastenform gebacken. Nicht nur schön zum Angucken, sondern auch lecker zum Anbeißen!
Das Rezept für den Zebrakuchen:
Zutaten
Für den Teig:
- 5 Eier
- 300 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 250 ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
- 125 ml lauwarmes Wasser
- 375 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver (ca. 1 Teelöffel)
- 2 Esslöffel Kakao
Zudem:
- Butter für die Kastenform (ca. 25 - 26 cm lang)
- 100 g Zartbitterkuvertüre oder Kuchenguss
Zubereitung
- Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
- Die Eier trennen. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Den Vanillezucker hinzugeben und unter Rühren nach und nach das Öl einfließen lassen. Ebenso das Wasser. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und hinzufügen. Alles gut verrühren.
- Das Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben. Die Teigmenge halbieren und in die eine Hälfte nun noch das Kakaopulver rühren. Gut durchrühren.
- Nun den Teig löffelweise abwechselnd in eine gebutterte Kastenform (ca. 25 - 26 cm lang) geben. Ich habe immer zwei bis drei Esslöffel vom hellen Teig der Länge nach in die Mitte der Form verteilt. Anschließend habe ich zwei bis drei Esslöffel vom dunklen Teig ebenso der Länge nach direkt auf den hellen Teig gegeben. Der Teig muss wirklich immer direkt AUF die vorige Schicht gegeben werden. Er ist ziemlich zähflüssig, so dass das Verteilen etwas dauert, aber wir wollen ja schließlich nachher auch unser Zebramuster im Kuchen haben. Den Teig nun abwechselnd aufeinander in die Form geben bis er aufgebraucht ist.
- Den Kuchen nun für ca. 50 - 60 Minuten backen.
- Sobald der Zebrakuchen etwas ausgekühlt ist, kann man ihn mit der Zartbitterkuvertüre oder dem Kuchenguss verzieren. Die Kuvertüre dafür sehr klein hacken und im Wasserbad schmelzen. Wer einen Kuchenguss benutzt, der erwärmt diesen nach Anleitung und gießt ihn anschließend über den Kuchen.
- Der Zebrakuchen schmeckt übrigens (ähnlich wie bei Marmorkuchen) nach 1, 2 Tagen noch besser, weil er dann etwas durchgezogen ist!
☆ Mara
Life is full of zebra goodies!!!
Das Auge isst mit?! Finde ich auch!
23 Kommentare
Die Schwester meines Freundes liebt Zebramuster so wie du – der Kuchen ist perfekt für ihren nächsten Besuch! Danke! <3
Sehr gerne!!! Zebramuster geht einfach immer! 🙂
Sehr weicher und fluffiger Zebrakuchen.
Kommt auf meine Favoritenliste!
Danke für dein Rezept.
Hoffe ich werde nochmal fündig auf deinem Blog.
Das freut mich! Vielen Dank 😊
Wow, Mara, der ist dir ja perfekt gelungen!
Dankeschön Maren!!! 🙂 🙂 🙂
Welch glückliche Fügung, dass ich Zebrakuchen liebe und du es mir mit diesem Blog-Eintrag wieder in Erinnerung gerufen hast!
Kommt sofort auf meine To-Do-Backliste! 🙂
Vielen Dank dafür! Und er sieht auf deinen Bildern wirklich zum Anbeissen lecker aus… 🙂
Hihiiii, ich liebe diesen Kuchen auch und hatte ihn schon sooo lange nicht mehr gebacken. Wurde wirklich mal wieder Zeit 🙂
Liebe Grüße!!!
Lecker, lecker, lecker. Und auch noch super schön anzuschauen!
Liebe Grüße, Caro
Dankeee liebe Caro!!!!!! 🙂 :-*
Liebe Mara,
Sehr stylisch 🙂
Tolles Rezept, ich möchte das mal als Kuchen im Glas ausprobieren zum verschenken.
Herzliche Grüße,
Sabine
Mmhhh Sabine, ob das Muster im Glas rauskommt weiß ich ehrlich gesagt nicht. Bei mir war das Äußere vom Kuchen eher unspektakulär. Falls es dennoch klappen sollte, freue ich mich über eine Rückmeldung! 🙂
Yeah, der sieht ja wirklich toll aus!So eine schöne Idee!
Liebe Grüsse,
Krisi
Dankeschön Krisi 🙂
Mamorkuchen kann einfach was. In unseren Teig kommt immer noch Rum rein :-).
Liebe Grüße, Melli
Rum machen wir als auch rein Melli! 🙂 Strohrum aber nur! Schmeckt köstlich!!!
Liebste Grüße
Mara
Ich bin begeistert!!
Den musste ich gleich backen und er ist
sooooo fluffig und lecker…?
wir haben ihn gleich warm gegessen…yammi!!!
Danke für das tolle Rezept!!!
Ohhhh toll, das freut mich riesig, dass du ihn schon gebacken hast!!!! Und noch mehr
freut´s mich natürlich, dass er euch schmeckt!!!!!! 🙂 🙂 🙂
Ach, den runden kenn ich auch, hab ich auch schon oft gebacken und kommt immer wieder gut an! Schöne Woche
Bei uns gab es ihn früher auch immer rund. Wollte ihm nun mal ein neues Gesicht verpassen 🙂
Ich hab das Rezept neulich ausprobiert es hat super geklappt und schmeckt echt lecker:)
Wie hast du aber den Schokoladenteil in dem Muster so dunkel hinbekommen? O.o
Hallo liebe Pia,
ich hab mich vollkommen an mein Rezept gehalten. Aber es kommt immer darauf an welches Kakaopulver du nimmst. Da gibt es doch einige Unterschiede was die Farbe betriffft. Manche sind viel dunkler als andere. Der klassische Backkakao ist oftmals recht dunkel, wie ich finde.
Liebe Grüße
Mara
[…] mag oder generell auf Marmorkuchen steht, der kann sich auch mal das Rezept für meinen klassischen Zebrakuchen anschauen. Ihr findet es […]