Wie ich vor zwei Tagen bereits verlauten lies, war ich Gast bei der lieben Steph in ihrem Kleinen Kuriositätenladen. Ein unglaublich toller Blog, der schon seit einigen Jahren bei den Großen mitmischt und mit dem sich Steph in der Tat einen Namen gemacht.
Steph ermöglichte es mir, einen Gastbeitrag auf ihrem Blog zu schreiben. Und was soll ich sagen, ich war geehrt! Ein großes DANKE an dieser Stelle nochmals an Steph für diese tolle Möglichkeit! Alle, die den Kleinen Kuriositätenladen nicht kennen, haben definitiv was verpasst, und sollten deshalb ganz schnell mal dort vorbeischauen!!!
Was gibt es im Gastbeitrag zu lesen? Ich stelle meinen Blog im Schnelldurchlauf vor, erzähle was hier so passiert, wer noch alles mitmischt und wie ich zum Bloggen kam. Zudem gibt es ein neues Rezept für ein leckeres Dessert: Karibische Rumfrüchte mit Sahnecreme.
Aber lest doch einfach selbst:
…Ich esse sooo gern. Eine gute Voraussetzung für einen Foodblogger, zugegeben. Ich habe allerdings bereits als Kleinkind mehr als nur gerne gegessen, was für Außenstehende damals auch nicht zu übersehen war. Klein-Pummel-Mara hat schlichtweg alles in sich reingestopft. Als kleines Mädchen habe ich deshalb auch schon gerne gebacken oder mitgekocht. Ich stand häufig werkelnd daneben, wenn sich meine Oma oder meine Mom in der Küche betätigten. Vor allem der Süßkram hatte es mir immer angetan.
Später dann verfiel ich dem Sammelwahn und hortete alle Rezepte, die mir in die Hände fielen. Aus Zeitschriften riss ich unbemerkt alles heraus, was eine Anleitung zur Herstellung von Essbarem aufzeigte. Und natürlich fanden auch immer mehr Koch- und Backbücher den Weg in meinen Schrank. Als Teenie wünschte ich mir zu Weihnachten am liebsten Kochgeschirr. Gut, ich war in der Schule deshalb irgendwie als Spießer abgestempelt, aber wen störte das schon. Ein klein wenig Spießigkeit hat noch keinem geschadet 🙂
Irgendwann beim Stöbern im Netz, mal wieder auf der Suche nach tollen Rezepten, landete ich vor einigen Jahren auf einem Blog. Mit dem Namen Blog wusste ich nichts anzufangen, aber was ich da sah und las gefiel mir. Tolle Fotos, interessante oder lustige Texte, lecker Essen! Ich wollte sowas auch machen! Abgeschreckt davon, dass ich ab diesem Zeitpunkt immer mehr wahnsinnig tolle Foodblogs fand, schob ich den Gedanken, selbst einen zu schreiben, auf. Immer und immer wieder. Bis vor einem Jahr. Letztes Jahr hat es mich dann so dermaßen gepackt, dass ich einfach begann, meinen eigenen Blog zu kreieren. Und was soll ich sagen. Es macht soooo viel Spaß!
Der Schwerpunkt bei mir liegt eindeutig beim Backen. Ich liebe traditionelle Backwaren wie Dampfnudeln, klassische Apfelkuchen oder diverse Käsekuchen. Gleichzeitig bin ich aber immer auch begeistert davon, was für leckere neue Kreationen auf dieser Welt jeden Tag entstehen, die mich ebenfalls neugierig den Rührlöffel schwingen lassen. Kurz und gut, es gibt bei mir einen Mix aus traditioneller und moderner Küche gespikt mit Anekdoten und Erlebnissen aus meinem Alltag.
Hin und wieder kredenze ich auch Herzhaftes, einmal im Monat sogar richtig Gesundes, nämlich in meiner FIT FOOD Sparte. Ein Ausgleich zu all dem Süßkram muss ja irgendwie geschaffen werden!
Für die ganzen Leckereien bei mir bin allerdings nicht nur ich selbst verantwortlich. Nö, da mischt die ganze Familie mit. Zumindest beim Backen und Kochen. Meine Mom und mein Dad sind ebenso fleißig, weshalb auch viele tolle Sachen von den beiden in meinen Posts vorgestellt werden. Mein Dad backt unter anderem ganz viel Brot. Und das auch ausgesprochen gut. Meine Mom backt viel Kuchen, liebt aber auch das Einkochen, was zur Folge hat, dass leckere Marmeladen oder Sirupvarianten entstehen.
Hin und wieder gibts´dann noch ein kleines DIY. Das ist mal was Gebasteltes, mal ist es ein Post über unseren Garten oder das Gemüse, das wir im Sommer anbauen. Yepp, ich hab ein kleines Beet im Garten und versuche das mit der Selbstversorgung auch jährlich auszubauen. In der Erde buddeln macht mir nämlich auch tierisch Spaß und was gibt es denn bitte besseres als die eigenen Gewächse aus dem Garten zu essen?!
Selbstverständlich habe ich Euch heute auch ein kleines Rezept mitgebracht. Allerdings nicht zum Backen, sondern es gibt ein schnell gemachtes Dessert für Euch. Da ich um diese Jahreszeit grundsätzlich vom Fernweh gepackt werde und einfach nur noch ins Warme will, das aber natürlich nicht immer einfach so geht, habe ich mir ein Stück Urlaub schlichtweg nach Hause geholt. Und zwar mit karibischen Rumfrüchten und einer Sahnecreme. Ananas, Mango, Sahne. Und ein kleiner Schuss Rum. Na wenn das mal nicht nach Karibik und Urlaub klingt.
Die Rumfrüchte:
1 Esslöffel Butter
1 Ananas
1 Mango
2 Esslöffel brauner Zucker
1 guter Schuss Strohrum
Für die Creme:
200 g Sahne
100 g Puderzucker
300 g Frischkäse
Die Ananans und die Mango in kleine Stücke schneiden. Die Butter in einer Pfanne erhitzen, zuerst die Ananas hineingeben und kurz andünsten. Am besten einen Deckel auf die Pfanne geben, damit die Frucht etwas weicher wird. Dann die Mango sowie den braunen Zucker hinzugeben. Alles gut rumrühren. Den Rum dazugeben. Die Früchte ein klein wenig einkochen lassen bis die ausgetretene Flüssigkeit schön sämig ist. Dann vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
Die Sahne steif schlagen, den Puderzucker unterrühren. Dann nach und nach den Frischkäse untermixen bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Creme auf den Früchten servieren. Wer will kann nun noch einige Kokosraspel darüber streuen.
Fertig.
Wenn ich Euch ein klein wenig neugierig auf meinen Blog machen konnte, freue ich mich auf Euren Besuch!
Bis dahin,
☆ Mara
2 Kommentare
hallo mara! habe deine karibischen rumfrüchte „gebastelt“,da sie beim rezeptlesen schon so lecker schmeckten.weil ich passionsfrüchte so gern mag,hab ich dann noch zwei .davon mit den ananas in die pfanne gegeben.das war auch lecker.danke für deinen tollen blog!viele grüsse aus nürnberg!anja
Oh lecker, ich liebe Passionsfrüchte!!! 🙂 Grüße nach Nürnberg…