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Die Liebe zu meinem Garten habe ich wohl von meinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen. Denn aufgewachsen bin ich in unserem schönen Zuhause, das von einem riesigen Garten umgeben ist, der so allerlei zu bieten hat. Jeder Besitzer von Grünanlagen weiß, dass viel Arbeit dahintersteckt, wenn man diese sauber und gepflegt halten will, vor allem dann, wenn man es auch noch richtig schön haben möchte. Das ging und geht meinen Eltern natürlich nicht anders. Schon immer gab es wahnsinnig viel im Garten zu erledigen. Das ist mittlerweile auch bei uns zuhause so. Aber wer sich gerne im eigenen Grünen aufhält, der hat oftmals auch Spaß an der Gartenarbeit. So jedenfalls geht es uns zuhause. Klar, Unkrautzupfen, das wöchentliche Rasenmähen oder andere Arbeiten dieser Art werden wohl nie zu den favorisierten Tätigkeiten gehören, dafür aber zum Beispiel das Setzen neuer Blumen, das Ernten im Gemüsebeet oder – wie hier – das Anbringen eines total tollen Insektenhauses. Dass das von meinem Paps auch noch komplett selbst gebaut ist, ist natürlich das i-Tüpfelchen schlechthin.
Mein Papa hat sich in seiner hübschen Gartenhütte mittlerweile eine kleine Holzwerkstatt eingerichtet, in der viele tolle Dinge entstehen. So hat er unter anderem vor kurzem eben auch zwei große Insektenhäuser gezimmert. Eines für unseren Garten, eines für ihren eigenen Garten. Beide wurden natürlich sofort an idealen Plätzen aufgehängt und sorgten allein schon wegen ihrer hübschen Optik für Freude. Noch viel toller war es allerdings, als nach nur wenigen Tagen tatsächlich bereits die Wildbienen eingezogen waren. Diese kleinen Tierchen sind seither fleißig am Bauen und nehmen Stück für Stück des Insektenhotels für sich in Anspruch. Jeden Tag kann man die kleinen Arbeiter bewundern wie sie ein und aus schwirren. So toll!
Da wir den Bienen eine perfekte Umgebung schaffen wollten, mussten allerdings auch einige neue Blühpflanzen her. Unser Garten hat schon einiges an Futter für die kleinen Genossen im Angebot, es gibt einige Obstbäume, die gerade hübsche Blüten bieten, wir haben große Hibiskussträucher im Garten, die bis spät in den Herbst mit ihren großen Blüten locken, es gibt viel Lavendel, den Bienen total lieben, und und und. Aber direkt vor dem Insektenhaus gab es noch nicht genug. Da wollte ich mehr blühende Pflanzen haben.
So kam mir die Idee, all unsere Ton- oder Terracottatöpfe, die sich sowohl in unserem Gartenraum als auch in dem meiner Eltern stapelten, zusammenzustellen und mit Blühpflanzen, unter anderem natürlich auch mit Bienenfutter wie z. B. einigen Nelkensorten, auszustatten. Im Gartencenter hatte ich mich nochmal nach bienenfreundlichen Blümchen erkundigt, dort sind solche Pflanzen zum Teil sogar als bienenfreundlich ausgeschildert, was natürlich super hilfreich ist, damit man auch Blumen kauft, die die Bienen mögen und anfliegen. Fehlte also nur noch Erde und ein Dünger für Blühpflanzen, damit die Gewächse in ihren Kübeln auch schön gedeihen.
Als Erde habe ich gewöhnliche Blumenerde gekauft, als Dünger verwende ich die SUBSTRAL® Kübel- und Balkonpflanzen Nahrung (das ist diese HIER). Dieser Dünger versorgt Blühpflanzen aller Art mit ausreichenden Nährstoffen. Er enthält ausgewählte Biostimulanzien (Biostimulaten Humifirst®) und fördert dadurch einen kräftigen Wuchs und prachtvolle Blüten. Denn Wasser allein ist zwar schön und gut, aber das ist wie beim Menschen selbst, vernünftige Nahrung benötigt er eben auch, um sich voll und ganz entfalten zu können. Den Pflanzendünger von SUBSTRAL® gibt man den Blumen am besten in regelmäßigen Abständen. Nachdem die Pflanzen frisch eingetopft wurden, sollte man ihnen jedoch zunächst erstmal ca. zwei Wochen Zeit zum Eingewöhnen geben, dann kann man von Frühling bis Herbst (April bis September) mit der regelmäßigen Düngung nach Anleitung auf der Packung beginnen.
Nachdem ich nun also wunderschöne Blumen hatte und mir auch das Sammelsurium der verschiedenen Töpfe total gut gefallen hat, musste noch eine weitere Sache umgesetzt werden, damit die Bienenecke perfekt wird: Der Sockel des weißen Gartenhäuschens, an welchem das Insektenhotel hängt, musste sich einem neuen Anstrich unterziehen. Die dort aufgebrachte schwarze Farbe hatte in den letzten drei, vier Jahren etwas gelitten, zudem wollte ich ein wenig mehr Fröhlichkeit durch einen neuen, farbenfroheren Anstrich ins Spiel bringen. Gesagt, getan, der Sockel wurde in ein leicht lachsfarbenes Rosa getaucht und schon war die Sache rund. Hier ein Vorher- und ein Nachher-Foto.
VORHER:
NACHHER:
Auch Ihr könnt etwas dafür tun, dass unsere Wildbienen mehr Lebensraum und mehr Futter erhalten. Gebt Pflanzen und Blumen in Euren Gärten und Vorgärten ein Zuhause (vor allem natürlich bienenfreundliche) und setzt nicht nur auf moderne Optik aus Steinen, Beton oder sonstigem modernen Schnick Schnack ohne jegliche weitere Natur. Alternativ freuen sich Bienen auch über Blumen in Töpfen und Kübeln auf Balkonen oder Fensterbänken. Oder – wenn das alles nix für Euch ist – werdet Bienenpate! Immer mehr Menschen setzen sich für die Erhaltung unserer Wildbienen ein, so z. B. auch der Landwirt Phillip Krainbring, der auf 16.000 Quadratmetern (!) nun anstatt Mais anzubauen eine blühende Fläche schafft, um mehr Lebensräume für Tiere und Pflanzen bereitzustellen. Wer sich das Ganze mal anschauen möchte, der klickt mal HIER. Ich selbst folge Phillip nun schon seit einiger Zeit HIER auf seinem Instagram-Kanal und kann dies nur jedem ans Herz legen, der sich für moderne Landwirtschaft interessiert oder einfach mal ein klein wenig mehr darüber erfahren möchte, wo z. B. eigentlich ein großer Teil unserer Lebensmittel herkommt und wie das alles so funktioniert.
In ein paar Wochen kann ich Euch ja mal zeigen was sich bei unseren Bienen und auch bei den Blumen so getan hat. Die Bienchen sind momentan, wie gesagt, fleißig am Bauen und die Pflanzen müssen sich jetzt auch erstmal an ihre neue Umgebung gewöhnen. Hier könnt Ihr die kleinen Bewohner mal anschauen:
Wie Ihr seht, bauen die Bienen ihre Unterkünfte in den Löchern zu. Das ist total spannend zu beobachten, denn die fleißigen Bienchen heißen nicht umsonst so. Ratzfatz haben sie ein Loch zugebaut, total toll! Ich freue mich jedenfalls über unsere Mitbewohner und hoffe, dass ihnen mein Blumenangebot vor ihrem Haus auch gefällt. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten was so passiert…
☆ Mara
3 Kommentare
[…] an Bienenfutter kredenzen wollten. Daher habe ich viele Töpfe mit Blumen bepflanzt (ich hatte Euch HIER vom Bienenhaus und meinen Blühpflanzen […]
[…] kommt Ihr HIER) und ich hörte von seinem tollen Bienenprojekt, das ich unter anderem auch mal HIER erwähnt hatte. Daher beschlossen wir, dass wir auf den Herbst hin (also jetzt) ein Interview […]
[…] angebracht, damit die Bienen ihr Futter direkt vor der Nase haben. Unser Bienenhaus hatte ich HIER schonmal in einem Beitrag […]
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