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Es gibt Workaholics und es gibt Schokoholics. Ich gehöre womöglich zu beiden Personengruppen. Zum einen arbeite ich so gerne, dass ich oftmals die Zeit vergesse, wenn ich abends in meinem kleinen Büro am PC sitze und Fotos bearbeite. Das macht mir so viel Spaß, müsste ich nicht irgendwann schlafen, ich würde einfach bis zum nächsten Tag durcharbeiten.
Wobei… wenn ich so drüber nachdenke…. ich kann ehrlich gesagt auch mal ganz gut ohne Arbeit, wenn es die Zeit zulässt. Ich gebe zu, ich kann dann zwar nicht ruhig und nichtstuend auf der Couch sitzen, sondern muss zumindest ein wenig Garten- oder Hausarbeit erledigen oder alternativ einen Kuchen backen, um was Sinnvolles zu tun, aber ja, dann geht das ohne die eigentliche Arbeit schon mal. Insofern bin ich dann vielleicht doch kein richtiger Workoholic.
Was ich allerdings ganz zweifelsfrei sagen kann, ist, dass ich ein Schokoholic bin. Ich LIEBE Schokolade! Schon als Kind fand ich Schoki toll. Der mit Abstand interessanteste Schrank zuhause bei meinen Eltern war der Süßigkeitenschrank. In diesem fand man allerlei Süßes, vor allem jedoch Schokolade in allen möglichen Varianten, weil meine Eltern ebenfalls totale Schokofans sind und schon immer waren. Das mit der Schokosucht wurde mir sozusagen also schon in die Wiege gelegt.
Als offizieller Schokoholic freue ich mich daher total über die heutige Kooperation mit Marabou Schokolade. Denn spätestens wenn man schon einmal die Lebensmittelabteilung eines bekannten, schwedischen Möbelhauses geentert hat, kennt man diese Schokolade, die aus Schweden kommt. Marabou eben. Es gibt davon so wahnsinnig tolle Sorten, neben den Klassikern wie Vollmilch oder Zartbitter hat Marabou klasse Kombis wie zum Beispiel Schokolade mit Daim (Karamellstückchen) oder mit Salzlakritz. Obwohl ich eigentlich kein großer Lakritzfan bin, hat mich die Schokolade mit Salzlakritz echt umgehauen. Viele meiner Follower auf Instagram hatten mir schon mitgeteilt, dass das ihre absolute Lieblingssorte sei, als ich die ganzen Tafeln in meinen Instagram Stories gezeigt hatte. Und ja, ich kann verstehen warum das so ist. Schmeckt wirklich so lecker!
Ja, Schokolade ist schon was feines und vor allem auch sowas vielfältiges! Man kann sie nicht nur pur essen oder in heißer Milch trinken, nein, man kann Desserts, Kuchen, Teilchen, ja sogar herzhafte Saucen damit zubereiten. Oder aber diese sensationellen Chocolate Cake Balls mit Karamellkern herstellen. Und wenn ich sage die waren sensationell, dann meine ich auch sensationell!
Eigentlich halte ich mich beim Verzehr meiner Leckereien zumindest soweit zurück, dass ich mit meiner Family teile und nicht alles alleine auffuttere, hier allerdings war ich ziemlich geizig. Am Tag als ich sie gemacht hatte, gab ich meinem Bruder ein paar „Probiererle“ mit und versprach ihm, er könne noch welche haben, wenn ich die Übrigen fotografiert habe. DAS hätte ich mal nicht machen sollen. Denn leider Gottes war die Ration, die ich für mich selbst einbehalten hatte, schneller weg als man gucken konnte, so gut sind diese Teile geworden! Und nein, ich übertreibe nicht, wenn Ihr Schokofans seid, dann solltet Ihr dieses Rezept wirklich unbedingt mal ausprobieren. Wirklich!
Optional kann man den Karamellkern – wie ihr auf den oberen beiden Fotos seht – natürlich auch einfach weglassen, dann hat man unfassbar gute Schokokuchen Trüffel oder eben einfach Chocolate Cake Balls. Ich habe diese Variante dann mit Zartbitterschokolade überzogen anstatt mit Vollmilchschokolade. Dafür aber mit Vollmilch verziert und anschließend mit etwas essbarem Glanzspray besprüht. So sind sie nämlich auch toll zum Verschenken geeignet (halten sich so ca. bis zu zwei Wochen, wenn alle Zutaten frisch und entsprechend haltbar waren). Als Mitbringsel, Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk echt toll! Hier kommt das Rezept für Euch.
Das Rezept für die Chocolate Cake Balls mit Karamellkern:
Zutaten
Für ca. 30 - 40 Cake Balls (Menge hängt von der Größe der Bällchen nachher ab)
Für den Kuchen:
- 250 g Vollmilchschokolade ich habe die von Marabou verwendet
- 250 g Butter
- 5 Eier
- 300 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 200 g Mehl
- 50 g Kakao
- 1 Prise Salz
Zudem:
- 100 g weiche Butter
- 150 g Frischkäse
- Optional 1 Packung Soft Karamell Bonbons Toffees, gekauft oder selbst gemacht, HIER gibt es ein Rezept dafür
Für den Schokoüberzug:
- 500 g Vollmilchschokolade oder alternativ Zartbitterschokolade
- Bei Bedarf etwas Pyramidensalz zum Bestreuen
Opitonal:
- Essbares Glitzerspray zur Deko gibt es z.B. HIER*
Zubereitung
- Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen. Die Vollmilchschokolade klein hacken und mit der Butter langsam in einem Topf schmelzen. Dabei immer rühren, damit nichts anbrennt.
- Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen und anschließend die flüssige Schoko-Butter-Masse einfließen lassen. Gleichmäßig verrühren.
- Nun Mehl, Kakao und Salz mischen, in die Schokomasse sieben und unterheben.
- Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform, Durchmesser ca. 26 - 28 cm (oder alternativ eine gut ausgefettete Form) gießen und ca. 1 Stunde backen. Einen Stäbchentest machen, um sicherzugehen, dass der Teig durchgebacken ist.
- Anschließend auskühlen lassen.
- Nun den Kuchen zerbröseln und mit der weichen Butter und dem Frischkäse vermengen und verkneten (am besten mit der Hand oder eben mit einer Küchenmaschine). Es soll eine homogene Masse entstehen, die ganz gleichmäßig in ihrer Struktur ist.
- Die Kuchenmasse dann für drei bis vier Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen.
- Ist die Masse gekühlt, kann man mit einem Esslöffel Portionen abstechen und diese zu Kugeln rollen.
- Optional kann man in jede Kugel nun noch ein Stück Toffee einrollen. Ich habe kleine Stücke genommen (bei gekauften Toffees diese einfach klein schneiden). Das Toffee in die Mitte der Kugel drücken und nochmal schön rund rollen.
- Die Kugeln zurück in den Kühlschrank oder für ein paar Minuten in den Gefrierschrank stellen, während man den Schokoüberzug vorbereitet.
- Für den Schokoüberzug die Schokolade klein hacken und in einem Wasserbad oder im Mikrowellengerät auf ganz geringer Wattzahl schmelzen. Die Kugeln einzeln damit überziehen, am besten einfach mit Hilfe einer Gabel kurz in die geschmolzene Schokolade tunken.
- Auf ein Backpapier legen und trocknen lassen. Anschließend mit etwas mehr flüssiger Schokolade dekorieren und optional noch etwas Pyramidensalz drüberstreuen.
- Bis zum Verzehr an einem einigermaßen kühlen Ort aufbewahren (muss nicht zwingend der Kühlschrank sein, da darin das Karamell natürlich auch fester wird, wobei ich sie selbst grundsätzlich darin aufbewahre).
☆ Mara
Ein Rezept für Soft Karamell (für den Kern) findest du HIER (einfach auf HIER oder auf das folgende Foto klicken):
*Affiliate Link
2 Kommentare
Liebe Mara, anscheinend ist mein Kommentar von heute morgen verlorengegangen.
Ich wollte fragen, was mit den Toffees passiert?
Liebe Grüße
Melanie
[…] Hier jedenfalls waren alle ganz hin und weg von den Schokobomben. Das Rezept dazu findet Ihr HIER (einfach auf HIER klicken oder auf das folgende […]