(Werbung / Gewinnspiel)
Vor wenigen Tagen durfte ich an einem Workshop für Geflügel im Rahmen der EU-Kampagne für Geflügel aus der Europäischen Union teilnehmen. Der spannende Abend, der online per Videokonferenz stattfand, erläuterte uns Teilnehmern, wie man Geflügel am besten verarbeitet, wie man es lagert und auf was man dabei achten sollte. Und obwohl ich schon seit jeher Geflügel liebe und daher auch verarbeite, gab es die ein oder andere interessante Info für mich.
Ja, ich liebe Geflügel, vor allem Hähnchen und Pute. Aufgrund dessen fiel es mir auch nicht schwer, an der Geflügel Challenge von teilzunehmen und ein Geflügel Gericht aus nur 5 Zutaten zu kochen! Richtig, mehr als 5 Zutaten waren nicht erlaubt, ausgenommen Salz und Pfeffer zum Würzen sowie Öl zum Anbraten (mehr dazu erfahrt Ihr HIER auf meinem Instagram Kanal unter dem Curryrahm-Pute-Foto, dort könnt Ihr auch selbst mitmachen und einen großen Bräter von Le Creuset im Wert von 359 € gewinnen! Ich selbst nehme mit meinem Rezept an der Verlosung natürlich nicht teil, sondern darf den Gewinn an Euch verlosen. Alle Infos dazu gibt es wie gesagt auf meinem Instagram Kanal). Ich entschied mich für eine cremige Curryrahm Pute mit Spinat, die in wenigen Minuten zubereitet ist, low carb daherkommt und sensationell lecker schmeckt. Bevor ich Euch das Rezept verrate, habe ich aber noch einige Geflügel Infos parat:
Welches Geflügel sollte ich kaufen?
Beim Erwerb von Geflügel sollte man auf die Herkunft aus der Europäischen Union achten, denn hier gibt es eine einheitliche Gesetzgebung bei Lebensmitteln, bei der die Erzeuger strenge Vorgaben hinsichtlich Tierwohl, Lebensmittelsicherheit und nachhaltiger Erzeugung einhalten müssen. In Deutschland gehen die Erzeuger sogar noch einen Schritt weiter: Rund 75 Prozent der Hähnchen– und Putenhalter sind heute Mitglieder der Initiative Tierwohl. Damit verpflichten sie sich, bestimmte Tierwohlkriterien zu erfüllen, die über den gesetzlichen Standards liegen (diese Produkte sind dann mit dem „Initiative Tierwohl“-Label gekennzeichnet).
Wie erkenne ich, ob Geflügel frisch ist?
Frisches Geflügelfleisch lässt sich schnell erkennen, denn die Haut darf nicht trocken aussehen und das Fleisch muss rosa, glänzend und feucht sein. Und natürlich darf es nicht unangenehm riechen. Tiefkühl-Fleisch sollte nicht von einer Eisschicht bedeckt sein und bei vorverpacktem Frischfleisch sollte die Verpackung nicht aufgebläht sein. Nach dem Einkauf ist es zudem wichtig, dass man das Geflügel schnell nach Hause bringt und die Kühlkette nicht allzu lange unterbricht.
Wie lagere ich Geflügel?
Zuhause sollte man Geflügelfleisch aus der Bedienungstheke am besten sofort auspacken, in einen Behälter geben, mit Frischhalte- oder Aluminiumfolie abdecken und so schnell wie möglich – das heißt innerhalb von zwei bis drei Tagen – verzehren. Bei SB-Produkten ist auf der Verpackung ein Verbrauchsdatum angegeben. Anders als beim Mindesthaltbarkeitsdatum sollte man dieses unbedingt einhalten. Die optimale Aufbewahrungstemperatur im Kühlschrank liegt übrigens zwischen 0°C und 4°C. Gefrorenes Geflügelfleisch sollte im Gefrierschrank bei -18 °C aufbewahrt und vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum verzehrt werden. Frisch gekauftes Hähnchen- oder Putenfleisch verpackt man vor dem Einfrieren am besten in Gefrierbeutel. So hält es bis zu zehn Monate lang.
Wie taue ich Geflügel richtig auf?
Für das Auftauen von Geflügelfleisch gilt: Ideal ist das langsame Auftauen im Kühlschrank – in einem Sieb über einer Schüssel, damit die Auftauflüssigkeit abtropfen kann. Das Fleisch sollte nämlich nicht in der Flüssigkeit liegen. Bei 500 Gramm Geflügelfleisch dauert das rund fünf Stunden. Für ein ganzes Hähnchen oder eine ganze Pute sollte man gut 24 Stunden einplanen.
Wichtig für die Zubereitung
Vor und nach dem Kontakt mit dem Fleisch sollte man selbstverständlich gründlich die Hände waschen, separate Schneidebretter (nicht aus Holz) und Messer für Geflügelfleisch verwenden und diese heiß und mit Spülmittel spülen. Noch wichtiger ist es jedoch, das Fleisch auch komplett durchzugaren. Geflügel ist dann „well done“, wenn beim Einstechen in die dickste Stelle farbloser Fleischsaft austritt oder die Kerntemperatur mindestens zwei Minuten bei 70 °C lag.
Mehr Infos zu Geflügel bekommt Ihr übrigens auch HIER auf der offiziellen Kampagnen-Website
Und nun verrate ich Euch das Rezept für meine Curryrahm Pute mit Spinat. Und falls Ihr noch weitere Geflügel Rezeptideen mit nur 5 Zutaten haben wollt, dann schaut mal bei meinen Kollegen vorbei, die ich unten verlinkt habe, dort findet Ihr ebenfalls tolle Ideen dazu.
Das Rezept für die Curryrahm Pute mit Spinat:
Zutaten
- 2 Putenbrüste
- 400 g frischer Blattspinat
- 200 ml Sahne
- 1 gehäufter EL Currypulver
- 300 g Frischkäse
Zudem:
- Salz und Pfeffer zum Würzen
- Öl zum Anbraten
Zubereitung
- Die Putenbrüste in Würfel schneiden und im Öl scharf anbraten.
- Sodann den frischen Blattspinat dazugeben, einen Deckel auf die Pfanne oder den Topf geben und alles kurz dünsten.
- Die Sahne dazugießen und das Currypulver einrühren.
- Sodann den Frischkäse dazugeben und verrühren. Kurz einköcheln lassen bis alles cremig ist. Dabei immer mal wieder umrühren.
- Mit Salz und Pfeffer würzen und servieren.
4 Kommentare
Reis dazu — schnelles und super leckeres Abendessen 😊 Danke!
Wahnsinnig lecker….wie auch ganz viele andere Deiner Rezepte! Ich habe selten so einen tollen Blog entdeckt wie Deinen und habe schon viele Rezepte ausprobiert. Danke für die vielen Inspirationen.
[…] es kürzlich mein Rezept für eine Curryrahm Pute mit Spinat gab (zum Rezept kommt Ihr HIER), habe ich zur 5-Zutaten-Challenge, genauer gesagt zur Geflügel […]
Super schnelles Rezept! Auch gut mit Hühnerbrust.
Danke!