Ostern. Bunt, verspielt, überladen, kitschig. So ungefähr kann man die alljährliche österliche Deko oftmals beschreiben. Vielleicht ja auch ganz süß. Die kitschigen Häschen, Entchen, Hühnerchen (und was da dann so alles an Figürchen überall rumsteht) gehören ja auch schon irgenwie dazu. Und ohne den ganzen Krimskrams wäre es eben dann auch nicht Ostern.
Nichtsdestotrotz spricht ja dennoch nichts dagegen, auch mal eine etwas elegantere oder farblich abgestimmte Osterdekoration ins Haus zu holen. …Sofern man das denn möchte.
Ich für mich wollte dieses Jahr jedenfalls nicht das kunterbunte Ostertreiben einziehen lassen, sondern entschied mich, eine etwas schickere Variante auszuprobieren.
Hierzu habe ich unter anderem diese Paillettenostereier gebastelt, in meiner Lieblingsfarbe – wie unschwer zu erkennen ist – rosa.
Für die Herstellung braucht ihr einfach ein paar Styropor-Ostereier (gibt es beim Bastelbedarf), Pailletten in der gewünschten Farbe und kleine Nägel mit Köpfchen. Die Nägel müssen klein genug sein, damit sie durch die Paillettenlöcher passen, zudem müssen sie am Ende einen kleinen „Kopf“ haben, damit sie die Pailletten auch halten können und diese nicht durchfallen.
Dann einfach die Nägel mit je einer Paillette nacheinander in das Ei schieben. Immer und immer wieder. Und die Nägel dicht aneinander setzen, damit sich die Pailletten am besten ein klein wenig überschneiden. Das Styropor soll man später ja nicht mehr sehen.
Man kann zusammen mit den Pailletten auch noch kleine Perlen mit aufziehen, wenn man will.
Eine ziemlich aufwendige, aber äußerst einfache Prozedur. Insofern bestens geeignet, um seinen Fernsehabend ganz nebenbei auch noch sinnvoll für das heimische Interieur zu nutzen.
Und das Ergebnis kann sich dann echt sehen lassen…
☆ Mara
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