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Ja, ich muss zugeben, ich bin ein Fan von Milchmixgetränken. Ich liebe es, morgens einen fluffigen Bananenshake mit ein paar geschredderten Haferflocken zu trinken, ich stehe auf heiße Schokolade und auch meinen Kaffee trinke ich am liebsten mit einem guten Schuss aufgeschäumter Milch. Und auch bei fruchtigen Milchshakes gibt es unzählige leckere Varianten, die man ganz einfach zubereiten kann, denn eigentlich eignen sich fast alle Früchte, um zu gesunden Shakes verarbeitet zu werden.
So auch mein heutiger Shake. Ein Mango Joghurt Milchshake. Denn auch kombiniert mit ein wenig Joghurt schmecken solche Shakes richtig toll. Die Süße der Mango harmoniert toll mit der leichten Säure des Joghurts und die Milch macht das Ganze wunderbar cremig in der Konsistenz. Gut aufgeschlagen in einem Mixer, einen Kleks frische Schlagsahne obendrauf und fertig ist der köstliche Shake.
Für die Molkerei Weihenstephan durfte ich anlässlich ihres Bloglaunches (zum Weihenstephan Blog kommt Ihr HIER) ein Milchmixgetränk zubereiten, wodurch meine heutige Kreation zustande kam. Denn seit Mitte Mai kann man auf deren Blog alles über die Milch erfahren. Sei es über die einzelnen Sorten, die es gibt, über die Herkunft der Milch oder die Herstellung der verschiedenen Milchprodukte. Weihenstephan gewährt einen Einblick in deren tägliche Arbeit und den Produktionsprozess.
Zudem wird am 1. Juni auf der ganzen Welt der Tag der Milch gefeiert und Weihenstephan feiert mit. Ob in Argentinien, Finnland, Russland oder der Slowakei: Jedes der teilnehmenden Länder findet jährlich spannende Formate, die den Tag der Milch zu einem einmaligen Erlebnis machen. Auf dem Blog von Weihenstephan könnt Ihr HIER mal nachlesen, welche Aktionen es in den mitfeiernden Ländern so alles zum Tag der Milch gibt.
Auf dem Blog erfährt man zudem viel über die Eigenschaften der Milch, so gibt es ja auch ganz unterschiedliche Milchsorten, von 0,1 % bis zu 3,5 % Prozent Fettanteil, zudem gibt es H-Milch und Frische Milch. Jede Milch hat ihre eigenen Eigenschaften und ihren eigenen Geschmack. Was sie jedoch alle gemeinsam haben: Sie sind rein und pur.
Die Rohmilch bezieht Weihenstephan von mehreren hundert Landwirten aus Bayern und Österreich. Einige der Milchhöfe beliefern das Werk seit Generationen. Erste Milchproben werden bereits bei den Milchbauern vor Ort genommen. Im Anschluss wird die Rohmilch in Tanks gefüllt und auf verschiedene Parameter wie Fettgehalt, Mikroorganismen oder pH-Werthin untersucht. Denn die Qualität muss natürlich passen.
Bevor die Milchverarbeitung in der Molkerei beginnt, wird sie auf 55 Grad Celsius erwärmt. Dann beginnt die Separation, bei der die Milch gereinigt und getrennt wird. Rohmilch besteht aus nahezu fettfreier Magermilch und circa 40 % fetthaltigem Rahm. Mithilfe des Separators – eine auf Zentrifugalkraft basierende Maschine – werden Rahm und Magermilch durch hohe Beschleunigung voneinander gelöst. Je nachdem, ob man Voll-, Halbfett-, stark fettreduzierte Milch oder auch Sahne, Quark und Joghurt herstellen möchte, wird die benötigte Menge Rahm wieder mit der Magermilch vermischt, so dass man den gewünschten Fettgehalt erhält.
Anschließend wird die Milch homogenisiert, um die cremige Konsistenz zu erhalten. Da sich bei Rohmilch das Fett schnell von der Magermilch löst und absetzt, werden bei der Homogenisierung die Fettkügelchen zerkleinrt. Dadurch wird die Milch homogen, sprich, es setzt sich nichts mehr ab, sondern es entsteht eine gleichmäßige, cremige und leichter verdauliche Flüssigkeit.
Nach der Homogenisierung erfolgt eine Wärmebehandlung, bei der schädliche Keime abgetötet werden und die Milch dadurch länger haltbar gemacht wird. Es gibt unterschiedliche Wärmebehandlungen, die bei den verschiedenen Sorten entsprechend eingesetzt werden. Welche Behandlung bei welcher Sorte durchgeführt wird und was die Gründe und Folgen davon sind, erfahrt Ihr im Detail auf dem passenden Blogbeitrag, den Ihr HIER auf dem Weihenstephan Blog nachlesen könnt. Das gilt übrigens auch für die Bio-Milch sowie die laktosefreie Milch. Selbstverständlich werden diese Sorten dort separat verarbeitet, damit es keine unerwünschten Durchmischungen gibt.
Ist die Milch behandelt und verpackt, wird sie stichprobenartig nochmal getestet und darf dann in den Handel ausgeliefert werden, sofern sie den Qualitätsstandards entspricht. So gelangt die Milch von Weihenstephan deutschlandweit an mehr als 35.000 Geschäfte und in durchschnittlich jeden sechsten Kühlschrank. Und sofern auch Ihr eine leckere Milch griffbereit habt, empfehle ich Euch, schnellstmöglich einen leckeren Milchshake zu mixen. Hier kommt das Rezept für meinen Mango Joghurt Milchshake für Euch.
Das Rezept für den Mango Joghurt Milchshake:
Zutaten
Für zwei kleine oder einen großen Shake:
- 1 Mango
- 200 g Joghurt
- 100 ml Milch 1,5 % oder 3,5%
Zudem:
- 100 ml Sahne
Zur Deko:
- Frische Himbeeren
- Essbare Blüten
- Frische Minze
Optional:
- Himbeerzucker für den Glasrand ein Rezept für den Zucker findet Ihr HIER, dort einfach die Erdbeeren 1 zu 1 gegen Himbeeren austauschen
Zubereitung
- Die Mango schälen und in Stücke schneiden.
- In einem Blender die Mangostücke mit dem Joghurt und der Milch cremig mixen.
- Die Sahne steifschlagen und auf dem Shake anrichten.
- Mit Himbeeren, essbaren Blüten und Minze dekorieren.
- Wer mag, der kann seine Gläser zuvor mit dem Himbeerzucker dekorieren. Dafür die Glasränder kopfüber in einen Teller mit Wasser tunken und anschließend kurz in den Himbeerzucker stellen (welchen man am besten zuvor ebenfalls auf einen Teller gegeben hat). Der Zucker bleibt dann am Glasrand haften.
☆ Mara