Und der Termin für den letzten Fotoworkshop in diesem Jahr
Wie bereits schon öfters mal erwähnt, liebe ich Pancakes. Aber nicht nur, weil sie unglaublich lecker sind und ich sie aufgrund der Tatsache, dass sie aus süßem Teig bestehen, jeden Tag futtern könnte, sondern auch wegen ihrer fotogenen Eigenschaft. Ja, Pancakes sind fotogen, das kann man ruhig so sagen.
Nicht nur Menschen können fotogen sein – oder eben auch nicht – , sondern dieselbe Eigenschaft trifft auch auf Essen zu – oder eben auch nicht. Im Prinzip ist es sogar genauso wie bei Menschen. Manche Frauen oder auch Männer sind schön, aber nicht fotogen. Sie sind im wahren Leben super, aber auf Fotos kommt das leider nicht so rüber. Andere Leute hingegen haben das perfekte Fotogesicht, obwohl sie im Leben 1.0 womöglich recht unscheinbar sind. Liegt es an den Gesichtszügen, der Haarstruktur, dem Blick, dem Lächeln?! Wer weiß das schon so genau. Es gibt wahrscheinlich verschiedene Gründe warum Menschen fotogen sind.
Aber Fotografie hat ja auch was mit Kreativität und Kunst zu tun, weshalb es die Möglichkeit gibt, die nicht ganz so fotogenen Menschen dennoch ins rechte Licht zu rücken und tolle Fotos zu schießen. Dann macht es das Make-up, oder das Licht, oder auch der Blickwinkel, oder alles in Kombination, die schlussendlich zu einem perfekten Bild führen.
Genauso ist es auch mit Essen. Manches sieht von Grund auf schon toll aus auf Fotos. So toll, dass man schon viel falsch machen müsste, um ein schlechtes Foto zu erhalten. Wie z. B. Pancake-Türme, die sind einfach fotogen, egal was man macht, sie sehen gut aus auf Fotos. Dann gibt es aber eben auch die Gerichte, die geil schmecken mögen, jedoch völlig unappetitlich aussehen bzw. auf Fotos mal so gar nicht geil aussehen wollen. Ein typisches Beispiel sind Aufläufe. Da muss man schon ein wenig Händchen für haben, um ein überbackenes Gericht in seiner puren Form gut aussehen zu lassen. Sprich, was macht man am besten, man pimpt wa (und verziert es mit grünem Blattwerk oder sonstiger fotogener Deko), guckt nach dem passenden Licht und dem bestmöglichen Blickwinkel und schon läuft die Sache.
Aufgrund dessen ist die Foodfotografie auch so spannend. Wie auch die Portraitfotografie. Auch wenn beides völlig verschiedene Arten der Fotografie sind, irgendwie haben sie doch mehr gemeinsam als man zunächst denkt. Aber nun genug gequatscht, hier kommt das Rezept für die Pancakes für so einen Pancake-Tower.
Übrigens, diese Fotos sind in einem unserer Fotoworkshops enstanden, welchen Katja von Fräulein K sagt ja und ich nur noch ein einziges Mal in diesem Jahr anbieten. Und zwar als Weihnachtsedition am 25. November zum Special Preis von 269,00 €! Wer also Lust hat, nicht nur tolle Foodfotos, sondern auch tolle Portraits, Landschafts- und Interiorbilder zu schießen und alles über die Fotografie zu lernen, der kann sich direkt für die letzten freien Plätze bei Katja anmelden.
Das Rezept für die Pancakes:
Zutaten
Für den Teig:
- 200 g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1 Ei
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 20 g Zucker
- 230 - 250 ml Milch
Zudem:
- Fett zum Ausbacken
Zubereitung
- Alle Zutaten für den Teig gut miteinander verrühren (Menge der Milch an gewünschte Konsistenz anpassen) und portionsweise in einer Pfanne mit etwas Fett auf mittlerer Hitze von beiden Seiten ausbacken. Frisch servieren.
- Dazu passen zum Beispiel Ahornsirup, Agavendicksaft oder Honig und frische Beeren.
☆ Mara
6 Kommentare
Liebe Mara,
die Pancakes sehen köstlich aus! Und so schön fotografiert!!! Darf ich fragen, wie genau du portioniert hast? Pro Pancake ein Esslöffel? Und gibt es einen Trick, wie man die schöne runde Form hinbekommt? Bei mir laufen sie immer aus…
Liebste Grüße,
Lucia
Hallo Lucia,
dankeschön!
Ich portioniere immer mit einem Schöpflöffel. Gleichmäßig rund wurden die hier von alleine, der Teig hat dafür eine ganz gute Konsistenz 🙂
Liebe Grüße
Mara
Vielen Dank, liebe Mara! Dann muss ich in Zukunft wirklich darauf achten, dass der Teig die richtige Konsistenz hat und nicht zu flüssig ist.
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünsche ich Dir!
Lucia
Dankeschön! 🙂 Dir auch einen schönen Tag.
Ganz liebe Grüße
Mara
Super, hast du schonmal probiert den Teig mit geschlagenen Eiweiß zu machen?
Ja, das geht auch mit geschlagenem Eiweiß. Wird dann fluffiger…