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Erdnüsse waren so ziemlich die ersten Nüsse, die ich in meinem Leben aß. Zumindest muss es einfach so gewesen sein, denn wenn ich an meine Kindheit und Jugend zurückdenke, waren Erdnüsse damals schon DER Snack schlechthin. Im Kino, auf Partys, in Cafés oder Bars, überall wurden die kleinen Teilchen kredenzt. Gerne auch in Mischungen wie Studentenfutter, von welchen ich gerne die Rosinen liegen lies und nur die Nüsse schnabulierte.
Dass Erdnüsse gut schmecken weiß ich daher schon ziiiieeemlich lange. Die Tatsache, dass sie aber auch noch weitere bemerkenswerte Eigenschaften haben, wurde mir erst später bewusst. Denn habt Ihr gewusst, in Erdnüssen befinden sich viele wichtige Nährstoffe wie z. B. Magnesium, welches dabei hilft, die Leistungsfähigkeit von Nerven und Gehirn aufrecht zu erhalten. Auch Zink (gut gegen Stress) befindet sich in den kleinen Energiebomben sowie Niacin (u. a. gut für die Haut). Aber auch Proteine und viele weitere gute Stoffe stecken in Erdnüssen. Sie sind also nicht nur lecker, sie stecken auch voller wertvoller Nährstoffe!
Aber woher kommen die Erdnüsse? Ich sag es Euch: Sie wachsen an Sträuchern, die nicht höher als ca. 80 cm werden. Meistens sind die sattgrünen Pflanzen sogar noch viel kleiner. Die Erdnuss selbst wächst unter der Erde und kommt erst beim Herausziehen des Strauchs ans Tageslicht. Daher eben auch der Name Erdnuss. Erdnusssträucher mögen es warm und trocken, daher ist ein Anbau in Mitteleuropa bislang nicht möglich. Die Pflanzen werden vielmehr in Asien, den USA, Südamerika und in Teilen Afrikas angebaut. Die meisten der Nüsse von meinem heutigen Kooperationspartner ültje kommen übrigens aus Argentinien. Wer mehr über die Nüsse oder ültje erfahren möchte, der klickt einfach mal HIER.
Während man in Asien Erdnüsse gerne in Currys oder anderen herzhaften Gerichten verwendet, sowohl ganz als auch in Form von Erdnussmus, werden sie in Amerika wahnsinnig gerne zu Erdnussbutter verarbeitet und in süßen Leckereien untergebracht. Hier ist vor allem die Kombination mit zartschmelzender Schokolade der Renner. Aber nicht nur in Keksen, sondern auch in Kombination mit Marmelade sind die Nüsse dort wirklich ein Hit.
Um ehrlich zu sein mag ich beides, Erdnüsse in süßen Leckereien und Erdnüsse in salzigen Gerichten. Heute jedoch habe ich sie für Euch in leckere Cookies gepackt. Mir war es aufgrund des kalten Wetters nämlich mal wieder nach Schokolade und nach einem reichhaltigen süßen Snack für zwischendurch. So entstanden diese Erdnuss Sandwich Cookies. Mit leckeren Erdnussstückchen im Teig, knackiger Schokolade und einer cremigen Erdnussbutterfüllung. So fein sag ich Euch!
Das Rezept für die Erdnuss Sandwich Cookies:
Zutaten
Für den Teig:
- 130 g weiche Butter
- 50 g weißer Zucker
- 50 g brauner Zucker
- 1 Ei
- 200 g Mehl
- 1/2 Teelöffel Natron
- 1 Prise Salz
- 150 g ültje Erdnüsse
Für die Füllung:
- 100 g Zartbitter Kuvertüre
- 1 Glas ültje Erdnussmus
Zubereitung
- Die weiche Butter mit dem weißen und dem braunen Zucker schaumig rühren.
- Danach das Ei unterrühren.
- Mehl, Natron und Salz mischen und dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten.
- Die Erdnüsse hacken und in den Teig kneten. Diesen nun ca. 1 Stunde kaltstellen.
- Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
- Mit dem Esslöffel vom Teig gleichgroße kleine runde Portionen abstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und etwas flach drücken. Ca. 13 – 15 Minuten backen.
- Nachdem die Cooies abgekühlt sind, die Kuvertüre hacken und im Wasserbad oder im Mikrowellengerät bei niedriger Wattzahl langsam schmelzen. Jede Cookieunterseite nun mit Schokolade bestreichen und trocknen lassen.
- Zum Schluss auf die Hälfte der Cookies eine Portion Erdnussmus geben und mit einem zweiten Cookie ohne Erdnussmus verschließen.
☆ Mara
1 Kommentar
[…] Heute allerdings was ganz anderes als meine Erdnuss Sandwich Cookies, die ich Euch kürzlich HIER serviert habe. Denn heute gibt es was mit Marmelade. Nämlich meine Peanut Butter Jelly Cookies, […]