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Was im Herbst nicht fehlen darf ist ein cremiges Kürbisrisotto, heute mit leckerem Blauschimmelkäse. Dieses Kürbisrisotto wird mit dem bekannten Hokkaido Kürbis zubereitet, bei welchem man die Schale entfernen kann, aber nicht muss, denn sie ist essbar. Alternativ kann man auch einen Butternut Kürbis verwenden, diesen sollte man jedoch auf jeden Fall schälen. Für die Cremigkeit des Risottos sorgt zum einen natürlich die klassische Zubereitung mit Gemüsebrühe, die wahlweise auch mit Wein ersetzt werden kann, zum anderen auch Parmesan sowie Blauschimmelkäse. Diese Kombination ist wirklich ein Geschmackserlebnis, die ich Euch nur ans Herz legen kann, unglaublich lecker!

Welche Zutaten benötigt man für ein Kürbisrisotto?

Das Kürbisrisotto mit Blauschimmelkäse schmeckt als Hauptgericht genauso gut wie als Beilage. Es ist ganz einfach zuzubereiten, man benötigt nur einen großen Topf oder eine große Pfanne, und es passt schlichtweg perfekt in den Herbst. Zudem benötigt man nur wenige Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch, Risottoreis, Gemüsebrühe oder Weißwein, Kürbis und Rotkohl sowie Parmesan, Blauschimmelkäse und einen Schuss Sahne. Salz und Pfeffer nach Geschmack dazu und fertig ist ein tolles Herbstgericht. Wahlweise kann man das Ganze noch mit Gewürzen nach Wahl verfeinern, aber nötig ist das nicht, denn die Aromen der Zutaten bieten schon genug.

Risotto mit oder ohne Wein?

Ob man das Risotto mit Gemüsebrühe oder lieber mit Wein zubereitet, bleibt einem selbst überlassen. Beides schmeckt hervorragend und beide Varianten werden auf gleiche Art und Weise zubereitet. Kürbis darf meiner Meinung nach jedenfalls im Herbst nicht fehlen und neben den Klassikern wie Kürbissuppe (zum Rezept HIER entlang) oder Kürbispasta (ein Rezept gibt es HIER), kann man durchaus auch mal ein cremiges Risotto zubereiten. Absolutes Soulfood!

Welchen Blauschimmelkäse?

Die Kombination mit Blauschimmelkäse mag zunächst ungewöhnlich klingen, aber ich kann sie wirklich empfehlen, denn der Blauschimmelkäse sorgt nicht nur für eine tolle Cremigkeit, sondern auch für eine unvergleichliche Würze des Gerichts. Ich verwende in diesem Rezept den Montagnolo, ein Premium-Käse mit vollendeter Reife. Von Hand gepflegt, entwickelt der Montagnolo in einem schonenden Kaltreifungsverfahren seine herrlich zarte Cremigkeit und die charakteristische edelgraue Urschimmelrinde. Darüber hinaus verleihen die Blauschimmeladern im Inneren dem Weichkäse ein ausgeprägtes, leicht süßliches Aroma. Mehr Infos zum Montagnolo gibt es HIER.

Welche Beilage passt zum Risotto?

Kürbisrisotto ist ein tolles Hauptgericht, das oftmals (wie auch hier) vegetarisch daherkommt. Natürlich kann man es auch mit Speck oder ähnlichem kombinieren, aber das ist absolut kein Muss, sondern einfach nur Geschmackssache. Kürbisrisotto kann aber auch wunderbar als Beilage funktionieren, zum Beispiel zu Fisch- oder Fleischgerichten, aber auch zu Salaten.

Wie bewahre ich Risotto auf?

Risotto kann man im Kühlschrank gut einen Tag lang aufbewahren, vor dem Verzehr dann einfach erwärmen und eventuell nochmal etwas Flüssigkeit unterrühren, damit es wieder cremig wird. Zudem kann man Risotto auch problemlos einfrieren, auch hier empfiehlt es sich, nach dem Auftauen beim Erwärmen noch etwas Gemüsebrühe, Wein oder Sahne unterzurühren, damit es seine Cremigkeit zurückbekommt, die ansonsten etwas verloren geht.

Das Rezept für das Kürbisrisotto mit Blauschimmelkäse: