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Passend zu Ostern verrate ich Euch heute mein Rezept für diesen unglaublich aromatischen und saftigen Pistazienkuchen, der ganz einfach und schnell gebacken ist. Aus besten Zutaten zubereitet, macht er sich auf der Ostertafel zum Osterfrühstück genauso gut wie zum Nachmittagskaffee. Ein absoluter Genuss!
Sind Pistazien Nüsse?
Nein, tatsächlich sind Pistazien eigentlich keine Nüsse. Botanisch betrachtet gehören sie vielmehr zu den Steinfrüchten, wie z.B. auch Kirschen und Pfirsiche. Aber egal wie, Pistazien sind einfach lecker und verfeinern auch viele Gebäcke, herzhafte Gerichte sowie süße Leckereien. So backe ich z. B. auch an Weihnachten super gerne mit Pistazien, denn das werden die saftigsten und leckersten Weihnachtsplätzchen überhaupt. Viele Plätzchenrezepte mit Pistazien findet Ihr auch in meinem Plätzchenbuch.
Welche Pistazien verwendet man für den saftigen Pistazienkuchen?
Hier habe ich die Pistazien, ebenso wie die Mandeln, von Pariani verwendet, die Ihr bei Valrhona im Shop bekommt. Pariani ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Nüsse. Das italienische Familienunternehmen Pariani ist ein absoluter Nussspezialist und wendet ein innovatives Verfahren zur Kaltpressung an. Dadurch enthalten die Pariani-Nüsse ein sehr intensives und invergleichliches Aroma. Probiert doch auch mal meine Pistazienkugeln damit aus, ich bin sicher, Ihr werdet sie lieben!
Welche Schokolade verwendet man für den Überzug?
Ich habe hier eine ganz besonders passende Schokolade für den Überzug ausgewählt. Und war die Sorte Azélia von Valrhona. Azélia ist eine Vollmilchschokolade von Valrhona, die ein Aroma von gerösteten Haselnüssen besitzt und ich kann Euch sagen, diese passt hier hervorragend und unterstreicht den nussigen Geschmack des Kuchens optimal. Schokoladen von Valrhona gehören ohnehin zu den besten der Welt und das schmeckt man einfach auch sofort! Schaut mal im Valrhona Shop vorbei, dort gibt es eine grandiose Auswahl verschiedener Schokoladen und mehr.
Tipps für den saftigen Pistazienkuchen aus Rührteig:
- Alle Zutaten sollten mindestens Zimmertemperatur haben, sprich, man sollte die Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und die Butter ebenso. Die Butter darf sogar noch etwas wärmer sein, ich schmelze sie in der Mikrowelle oder in einem Topf immer leicht an.
- Man sollte wirklich hochwertige Zutaten verwenden, das gilt vor allem bei den Nüssen bzw. Pistazien. Hochwertige Produkte bringen im Gegensatz zu minderwertigen Produkten geschmacklich durchaus einen Unterschied, welcher sich auch mal in der Konsistenz niederschlagen kann.
- Der Rührteig sollte gut und gleichmäßig vermengt sein, allerdings sollte man Rührteig nie „überrühren“. Ein zu langes Rühren kann den Kuchen später „matschig“ machen, so dass man meinen könnte, er sei nicht richtig durchgebacken oder aufgegangen. Von daher nur so lange rühren bis die Zutaten gleichmäßig vermengt sind.
- Wer seinen Kuchen extra grün haben möchte, der kann zusätzlich noch ein ganz klein wenig Lebensmittelfarbe unterrühren oder etwas fein gehäckselten Spinat untermengen. Das ist jedoch kein Muss, ich habe das für meinen Pistazienkuchen nicht gemacht.
- Bevor man einen Rührkuchen aus dem Backofen nimmt, macht man immer einen Stäbchentest, um zu schauen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Bleibt kein Teig mehr am Stäbchen hängen, kann man ihn rausholen. Andernfalls noch ein paar Minuten länger backen.
- Den Rührkuchen am besten komplett in der Backform auskühlen lassen, so löst er sich nachher viel besser aus der Form, wir wollen ja nicht, dass ein Stück abbricht, habe ich Recht?!
Welche Zutaten benötige ich?
Man braucht für diesen Pistazienkuchen nur wenige Zutaten und das sind folgende:
- Pistazien
- Mandeln
- Mehl
- Backpulver
- Vanillezucker
- Eier
- Butter
- Zucker
- Schokolade zum Überziehen
Wie bewahre ich den Kuchen auf?
So ein Rührkuchen hält sich locker 3-4 Tage. Sofern er gekühlt steht, bleibt er immer noch ein wenig länger haltbar als ungekühlt. Man kann so einen Rührkuchen aber auch einfrieren, das macht man am besten portionsweise, damit man immer die benötigte Menge aus dem Gefrierschrank herausholen kann. Eingefroren hält er sich locker bis zu 6 Monaten. Am besten lässt man den Kuchen dann über Nacht im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur langsam auftauen, das klappt hervorragend.
Das Rezept für den Pistazienkuchen:
Zutaten
Für den Teig:
- 150 g Pistazien, gemahlen
- 150 g Mandeln, gemahlen
- 150 g Mehl
- 250 g Zucker
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 5 Eier
- 200 g Butter
Zudem:
- 200 g Valrhona Schokolade Azélia
- 1 Handvoll gehackte Pistazien
Zubereitung
- Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Alle Zutaten für den Teig miteinander verrühren bis ein gleichmäßiger Rührteig entstanden ist. Den Teig nur so lange rühren wie notwendig, rührt man ihn zu lange, geht der Kuchen nachher nicht richtig auf.
- Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und ca. 1 Stunde backen. Einen Stäbchentest durchführen bevor man den Pistazienkuchen aus dem Ofen holt, eventuell benötigt er noch 5 - 10 Minuten länger (die Backzeit variiert ein wenig je nach Backform und Ofen).
- Den Kuchen sodann komplett auskühlen lassen bevor man ihn aus der Form löst.
- Die Schokolade langsam über einem Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen. Zum Schluss noch mit gehackten Pistazien bestreuen.
Kennt Ihr all meine Bücher?
Ich veröffentliche Rezepte seit 2013, da hat sich schon so einiges angesammelt. Es gibt mittlerweile auch bereits viele Bücher von mir, in denen Ihr auch Rezepte findet, die es nicht auf meinem Blog gibt. Schaut mal in meinem Shop vorbei, dort habt Ihr eine Übersicht über all die süßen sowie auch herzhaften Bücher und Ebooks, die es bereits von mir gibt. Hier nur eine kleine Auswahl: