Pool 2023

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Unser Poolprojekt im Garten

Wir haben es getan, wir haben uns in unserem Garten einen Pool zugelegt. Nach vielem Einlesen in die verschiedenen Möglichkeiten für einen Pool, langer Bedenkzeit und dem Einholen vieler diverser Angebote, haben wir uns im letzten Jahr dazu entschieden, dieses Projekt endlich umzusetzen. Ein kleiner Traum war es schon immer, einen Pool im Garten zu haben. Da wir über den Sommer auch nie in Urlaub gehen, sondern die Zeit zuhause verbringen, empfanden und empfinden wir es als großen Mehrwert, sich nun im eigenen Reich abkühlen zu können.

Was für ein Pool?

Zu Beginn überlegten wir uns natürlich, was für einen Pool wir haben wollen. Einen Naturteich, einen Bio Pool oder eben einen klassischen Pool. Aufgrund unseres dringenden Wunsches, den Pool auch sicher abdecken zu können, landeten wir sehr schnell beim klassischen Pool. Aber dann ging es weiter… sollte dieser klassische Pool betoniert werden? Oder wollten wir ein fertiges Becken haben und wenn ja, was für eins? Edelstahl, GFK, …? Kurzum, wir entschieden uns für ein GFK Becken, welches fix und fertig geliefert werd, lediglich gesetzt und an die Technik angeschlossen werden muss.

Wie findet man eine gute Poolfirma?

Nach einer für uns passenden Poolfirma haben wir lange gesucht. Wirklich lange. Nach unzähligen Angeboten und Vorgesprächen wollten wir das Projekt zwischenzeitlich schon fast wieder aufgeben… Zu teuer, zu unseriös, nicht passend. Aber dann stießen wir auf eine Firma, die uns von einigen Bekannten empfohlen wurde (und Mundpropaganda ist doch nach wie vor viel wert): Minerva Pools. Und was soll ich sagen, wir haben es definitiv nicht bereut!! Wir hatten vor Vertragsschluss viele viele Fragen und Minerva hat jede einzelne Frage mit Geduld und Ausführlichkeit beantwortet. Auch nachdem wir unsere Wünsche zu einem späteren Zeitpunkt nochmal änderten, war das kein Problem. Wir wurden super beraten und noch wichtiger: Auch vor Ort hatten die Leute von Minerva wirklich Ahnung von dem was sie tun! Viele Jahre Erfahrung spielen dabei eine große Rolle, die Qualität der Produkte und der Arbeit mit dem Einbau, aber mit Sicherheit auch die Menschlichkeit, die bei diesem Unternehmen dahinter steckt. Insofern: Volle Empfehlung! Unser Pool ist rundum gelungen und macht uns derzeit wirklich große Freude!

Was braucht man bei einem Pool?

Es gibt viele Gadgets bei so einem Pool. Welche man selbst „benötigt“ und welche nicht, das muss wohl jeder selbst entscheiden. Wir haben uns gut überlegt, was wir haben wollen und worauf wir verzichten. Das ist natürlich auch eine Preisfrage und da wir uns eben nicht alles zulegen konnten, machten wir auch Abstriche. So verzichteten wir z.B. auf eine Gegenstromanlage, weil wir zu dem Schluss kamen, dass wir den Pool nicht zur sportlichen Betätigung nutzen werden, sondern mehr zum Planschen und Erholen. Und auch auf eine bunte Bleuchtung haben wir verzichtet, weil wir das standardisierte gelbe Licht im Pool einfach am schönsten finden.

Wärmepumpe

Für uns war eine Wärmepumpe sehr wichtig, da wir eben recht warmes Wasser haben wollten. Na gut, mein Mann hätte gerne kühleres Wasser zum Abkühlen gehabt, aber ich habe auf wärmere Temperaturen bestanden, sonst hätte ich den Pool wohl so gut wie nie von innen gesehen 😀 Wir haben einen kleinen Aufpreis bezahlt, um weitere zwei Grad wärmeres Wasser zu bekommen und auch das haben wir nicht bereut, denn es funktioniert einwandfrei. Wir erreichen locker die 28 Grad, als es kürzlich mehrere Wochen so heiß war, waren auch 29 – 30 Grad drin. Hier trägt auch dazu bei, dass wir eine Abdeckung auf dem Pool haben, die nachts drüber kommt und die natürlich die Wärme nicht so schnell entweichen lässt.

Abdeckung

Am wichtigsten war für uns eine Abdeckung. Zum einen wegen der Sicherheit, zum anderen um Schmutz besser fernhalten und zudem auch nachts die Wärme des Wassers halten zu können. Nachdem wir uns zunächst für eine elektrische Abdeckung entschieden hatten, switchten wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmal um, weil wir von mehreren Seiten erfahren hatten, dass eine manuelle Abdeckung hier super gut funktioniert. Und da diese extrem viel günstiger war als die elektrische, entschieden wir uns also für die manuell zu betätitgende Standard Abdeckung. Und ja, auch hier muss ich sagen, das war eine gute Entscheidung.

Treppe

Was ich von Anfang an wusste ist, dass ich eine breite Treppe im Pool haben wollte. Ich finde das optisch einfach am allerallerschönsten und auch zum Sitzen im niedrigen Wasser ist das schlichtweg optimal. Das Gegenargument, man würde doch Schwimmfläche verlieren, zog bei mir nicht, weil (wie oben bereits erwähnt) ich den Pool zum Relaxen haben wollte und nicht zum wirklichen Schwimmen (obwohl man auch in unserem Pool richtig schwimmen kann, wenn man will, denn er hat eine Größe von 7 m auf 3,70 m). Die Treppe ist optisch mein Highlight und da die 2. Stufe von oben extra breit ist, kann man hier auch perfekt Sitzen und einen Cocktail schlürfen 🙂

Welche Technik für den Pool

Es gibt so viel verschiedene Techniken für einen Pool. Klassich mit Chlor oder alternativ mit Salz… Ich bin kein Technikversteher und sage an dieser Stelle, wendet Euch bei Interesse einfach an Minerva Pools (HIER geht es zur Website), die können Euch hierzu bestens beraten, Euch Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten erläutern und den für Euch perfekten Pool einbauen. Unsere Anlage arbeitet mit Chlor, soviel kann ich sagen. Und ja, die Anlage läuft einwandfrei, mein Mann hat die Werte optimal eingestellt und wir haben wirklich glasklares Wasser und keinerlei Probleme mit unserer teilweise empfindlichen Haut.

Fazit

Alles in allem kann ich sagen, wir lieben unseren Pool und ich bin froh, dass wir uns nach langen Überlegungen dazu entschieden haben. Und wer mir mit dem Argument kommt, so ein Pool braucht doch so viel Wasser, dem kann ich nur sagen, unser Rasen, der sich drumherum befindet, benötigt pro qm im Sommer wesentlich mehr als der Pool – soviel dazu. Wir jedenfalls haben im Sommer nun keinen Bedarf mehr, in Urlaub zu fliegen oder wegzufahren, denn wir haben unseren Urlaub nun zuhause im Garten – übrigens auch eine Form von Klimaschutz, nicht wahr?! 😉