So, weiter geht´s in der Weihnachtsbäckerei.
Da sauer angeblich lustig macht, gibt es heute Zitronenherzen. Das kann man vor allem bei mies-trübem Wetter oder schlichtweg grundlos miserabler Laune ganz gut gebrauchen. Da hat man ja sonst nix groß zu lachen.
Leckeres mit Zitrone verfeinertes Buttergebäck mit einem zitronigen Guss. Richtig fein kann ich Euch sagen. Und auch in der Weihnachtszeit darf es schließlich ruhig mal frisch und fruchtig zugehen. Der klitzekleine Vitaminkick, den man durch die Zitrone erhält, schadet sowieso nicht. Auch wenn er wirklich seeeeeeeehr klein ist 🙂
Also ran an das sauere Vergnügen!
Damit die Plätzchen lange frisch und weich bleiben, bewahren wir diese übrigens immer in Dosen auf. Kühl gelagert, eventuell sogar draußen, hält sich das Gebäck darin ganz fantastisch. Wird die ein oder andere Plätzchensorte mal zu hart, so lege ich einfach einen Apfelschnitz mit in die Dose und schwupps die wupps wird das Gebäck wieder fantastisch weich, meistens sogar schon nach nur einem Tag.
Das Rezept für die Zitronenherzen:
150 g Butter
etwas Zitronenschale/-aroma
1 Päckchen Vanillezucker
75 g Puderzucker
1 Esslöffel Milch
150 g Mehl
75 g Speisestärke
Für den Guss:
Puderzucker, einen klitzekleinen Schuss Milch, ein Spritzer Zitronensaft
Die Butter mit der Zitronenschale, dem Vanillezucker und dem Puderzucker schaumig rühren. Das Mehl mit der Speisestärke mischen und zusammen mit der Milch unterkneten. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen sodann ca. 1 Stunde kühlstellen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, Herzen ausstechen und auf einem Blech mit Backpapier im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 10-12 Minuten backen, die Plätzchen sollten eine ganz leichte Bräunung haben. Auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit aus etwas Puderzucker, einem klitzekleinen Schuss Milch und dem Spritzer Zitronensaft einen Guss anrühren. Diesen auf die ausgekühlten Plätzchen streichen. Wer will kann nun noch Zuckerstreusel aufstreuen.
Und nun dran denken: Sauer macht lustig!
☆ Mara
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